Wer Wind sät.

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Autor/in	Barthold, Hans-Martin
Titel	Wer Wind sät.
Quelle	In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 58 (2002) 12, S. 13Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0936-4501; 1437-4234
Schlagwörter	Legitimation; Begutachtung; Reform; Deutsche Forschungsgemeinschaft; Gutachter; Scientific Community; Deutschland
Abstract	Die Deutsche Forschungsgemeinschaft will ihr Begutachtungssysten reformieren. Worum geht es? Die Wissenschaftslandschaft hat sich, wenngleich in den einzelnen Disziplinen unterschiedlich, gewandelt. Tatsächlich stößt das in seinen Grundzügen aus den fünfziger Jahren stammende System zur Begutachtung von Förderanträgen insbesondere in den Naturwissenschaften schon seit langem an seine Grenzen. Grund dafür sind die steigende Flut von Anträgen, die wachsende Interdisziplinarität der Projekte, die Internationalisierung der Forschung, daneben der zunehmende Zeitdruck, zuletzt die inzwischen größere Differenzierung des Förderinstrumentariums. Was die Kritiker gegen die Pläne der DFG aufbringt, ist der Verdacht, diese wolle trotz gegenteiliger Beteuerung unter dem Vorwand einer Optimierung der Forschungsförderung das bisher praktizierte Selbstverwaltungsprinzip mit dem Ziel der Erweiterung eigener Steuerungsmöglichkeiten unterlaufen. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2003_(CD)

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