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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enDrescher, Ina; Schumann, Diana
TitelEntkopplung und Integration von Arbeit und Technik.
Industriesoziologische Leitbilder im Spiegel betrieblicher Praxis.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 32 (1999) 4, S. 474-487
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterGruppenarbeit; Maschinenbau; Produktionsorganisation; Rationalisierung; Qualifizierung; Fertigungstechnik; Arbeitsorganisation
Abstract"Auf der Basis der empirischen Ergebnisse des NIFA-Panels ("Neue Informationstechnologien und Flexible Arbeitssysteme") beleuchtet der Beitrag den Stellenwert von zwei zentralen industriesoziologischen Rationalisierungsleitbildern im deutschen Maschinenbau. Dabei werden stellvertretend für das technikzentrierte Leitbild der Stand der Technikanwendung und deren Bedeutung für die Qualifizierung und Beschäftigung in der Branche untersucht. Die Verbreitung und Umsetzung von Gruppenarbeit sowie deren Zusammenhang mit der Qualifizierung der Beschäftigten des Maschinenbaus bilden die Basis für die Analyse der Relevanz eines humanorientierten Rationalisierungsleitbildes. Dabei zeigt sich, dass die fertigungsstrukturellen Bedingungen des Maschinenbaus ursächlich dafür sind, dass die Branche weder als Hochburg tayloristischer Arbeitsorganisation noch als eine Metropole der qualifizierten Gruppenarbeit betrachtet werden kann. Die Fertigungsanforderungen bewirken einerseits den geringen Verbreitungsgrad des Taylorismus und hemmen andererseits eine flächendeckende Umsetzung anthropozentrischer Gruppenarbeit. Aus diesem Grund gehen im deutschen Maschinenbau die zunehmende Bedeutung von Gruppenarbeit und der hohe Stellenwert von Qualifizierung einher mit zunehmendem Technikeinsatz in den Betrieben und sind mit der Gegenüberstellung technikzentriert/anthropozentrisch nicht zu erfassen. Vielmehr wird die Arbeitsorganisation in der Fertigung des Maschinenbaus auch Ende der 90er Jahre von den traditionellen Fertigungsorganisationsformen der Werkstattfertigung und Werkbankfertigung dominiert, wobei sich die Werkstatt (bislang) immer noch als die effizienteste Form der Bewältigung von nicht-standardisierten Prozessen erweist." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1992 bis 1998. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2001_(CD)
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