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Autor/inn/enBellmann, Lutz; Bender, Stefan; Schank, Thorsten
TitelFlexibilität der Qualifikationsstruktur aus betrieblicher Sicht: Substitutionalität oder Komplementarität; Flexibility of firms' labor demand: substitutability or complementarity.
QuelleIn: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, 219 (1999) 1/2, S. 109-126Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0021-4027
SchlagwörterSubstitution; Determinante; Arbeiter; Arbeitskosten; Arbeitskräftebedarf; Beschäftigtenstichprobe; Betriebspanel; Qualifikation; Qualifikationsdefizit; Qualifikationsstruktur; IAB-Betriebspanel; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Angestellter; Hoch Qualifizierter
Abstract"Auf der Basis eines zusammengeführten Datensatzes aus dem IAB-Betriebspanel und der Historikdatei der Beschäftigtenstatistik wurde für 1995 für das westdeutsche Produzierende Gewerbe ein Translog-Kostensystem für sechs Qualifikationsgruppen (Arbeiter und Angestellte jeweils in un/angelernte, qualifizierte und hochqualifizierte Beschäftigte unterteilt) geschätzt. Untersucht wurden die aus der betrieblichen Kostenfunktion für unterschiedlich qualifizierte Qualifikationsgruppen sich ergebenden Substitutionsmöglichkeiten. Die ermittelten Substitutionsbeziehungen innerhalb der einzelnen Arbeitsgruppen sind denen innerhalb der einzelnen Angestelltengruppen sehr ähnlich: Qualifizierte - und zu einem geringere Maße auch Hochqualifizierte - erweisen sich als Substitute für Un-/Angelernte. Dies könnte zumindest teilweise den Anstieg der Arbeitslosigkeit der Un- und Angelernten erklären. Demgegenüber werden Qualifizierte und Hochquelifizierte vom Lohn der jeweils anderen Gruppe nicht beeinflußt. Eine mit der Qualifikation abnehmende Eigenlohnelastizität zeigt sich zwischen Qualifizierten und Hochqualifizierten, nicht jedoch zwischen Un-/Angelernten und Qualifizierten. Zwischen Arbeitern und Angestellten sind die Substitutionsbeziehungen relativ gering, wobei un-/angelernte, qualifizierte und hochqualifizierte Arbeiter jeweils zur analogen Angestelltengruppe in komplementärer Beziehung stehen. Schließlich kann die These einer stärkeren Komplementarität zwischen qualifizierten Arbeitskräften und Sachkapital als zwischen nicht formal qualifizierten Arbeitskräften und Sachkapital nicht bestätigt werden." Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Querschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 1995. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2001_(CD)
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