Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLange, Josef
TitelLeistungsorientierung im Hochschulbereich.
QuelleIn: Das Hochschulwesen, 47 (1999) 4, S. 108-115Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 1; Abbildungen 1
Sprachedeutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-2974
SchlagwörterEvaluation; Leistungsprinzip; Akkreditierung; Wettbewerb; Hochschuleffizienz; Hochschulpolitik; Hochschulprofilierung; Hochschullehrerbesoldung; Hochschule; Leistungsanreiz; Reform; Verteilung; Zielvereinbarung; Deutschland
AbstractWenn man heute die Aufgaben der Hochschulen zu beschreiben versucht, ist die Verbindung von Lehre und Forschung nach Humboldt differenzierter zu betrachten. Zu den Aufgaben der Hochschulen gehören: Lehre und Studium für ein Drittel eines Altersjahrgangs mit steigender Tendenz, Forschung und Entwicklung in allen Zweigen der Wissenschaft, Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses nicht nur für die Hochschulen, wissenschaftliche Weiterbildung sowie Dienstleistungen im weitesten Sinn. Sie reichen bis zu den Beiträgen, die Hochschulen für die Landesentwicklung zu leisten haben. Diese Aufgaben erfüllen die Hochschulen in Deutschland in einem staatlich gegründeten, staatlich organisierten, staatlich regulierten - vielfach auch überregulierten - und staatlich finanzierten Hochschulsystem. Die künftige Hochschulentwicklung wird von verschiedenen Komponenten geprägt sein: durch eine stärkere Individualisierung durch Schwerpunkt- und Profilbildung der einzelnen Hochschule, durch mehr Interdisziplinarität auf der Basis von Spezialisierung und Disziplinarität, durch Internationalisierung und Integration neuer Medien, durch eine größere institutionelle Autonomie im Spannungsverhältnis zwischen institutioneller und individueller Autonomie. Hochschulen werden in der öffentlichen Diskussion vielfach zu mehr Wettbewerb aufgefordert. Sie befinden sich jedoch bereits im Wettbewerb, im Wettbewerb um Reputation, denn dies ist eine der Währungen, in denen wissenschaftliche Leistungen gemessen werden. Sie sind im Wettbewerb um Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Berufungsverfahren, im Wettbewerb um den wissenschaftlichen Nachwuchs, um Studierende und Ressourcen. Zu den Rahmenbedingungen der Hochschulentwicklung gehört auch eine verstärkt leistungsorientierte Ressourcenverteilung. Ziel der Hochschulentwicklung muss sein, eine strategische Planung für Innovationen beim Generationswechsel in der Professorenschaft zu entwickeln. Für die Verwirklichung der Rahmenbedingungen und Ziele der Hochschulentwicklung bedarf es konkreter Wege zu Qualitäts- und Effizienssteigerung. Der Wettbewerb in und zwischen den Hochschulen spielt dabei eine entscheidende Rolle. Dafür haben die Hochschulen unterschiedliche "Instrumente" zur Analyse ihrer Stärken und Schwächen (Evaluation). Sie benötigen Akkreditierung von Studiengängen - leistungsorientierte Mittelverteilung- stärker leistungsorientierte Besoldung von Professoren - mehr Verantwortung. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Das Hochschulwesen" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: