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Autor/inFischer, Ernst Peter
TitelMenschen mit Ehrgeiz.
Vom Wettbewerb und wissenschaftlichen Wandel.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 6 (1999) 6, S. 286-289Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterForschung; Gesellschaft; Kreativität; Erkenntnisprozess; Wissenserwerb; Evolution; Wettbewerb; Wissenschaftsgeschichte; Wissenschaftsfreiheit; Idee; Qualität; Welt; Individuum; Wissenschaftler
AbstractInwiefern ist die Geschichte der Wissenschaft ein Wettbewerb der Ideen? Wie hat er sich durch die über die letzten Jahrhunderte wachsende Bedeutung der Naturwissenschaften verändert? Der Autor betrachtet die Entwicklung in den Naturwissenschaften (Erkenntnisse und Persönlichkeiten) und deren philosophische Deutungen. Sowohl in der Geschichte der Quantenmechanik als auch in der Entwicklung der Molekularbiologie hat es Personen gegeben, die dafür sorgten, daß aller Wettbewerb auf die Ideen gerichtet war und blieb. Im 20. Jahrhundert stiegen die Naturwissenschaften zu einer massiven gesellschaftlichen Macht auf und wurden gefördert, weil sie zum Wohlstand einer Nation beitrugen. Im achtzehnten Jahrhundert sah die Lage noch ganz anders aus. Damals konnte weder von sozialer Relevanz der Forschung noch von sozialer Gruppierung der Forscher die Rede sein, und es gab auch keine Nobelpreise mit hoher Steigerung des persönlichen Ansehens. Dafür gab es aber etwas anderes, was den Wettbewerb in der Wissenschaft beleben sollte, und dies nannten die Akademien bzw. Universitäten "Preisaufgaben", und bei ihrer Lösung sollte es nur auf die Qualität der Ergebnisse ankommen. Ein Blick auf die zahlreichen Preisfragen des 19. Jahrhunderts zeigt, daß viele von ihnen auf der einen Seite als Ideenwettbewerb geplant waren und auf der anderen Seite das angesprochene Thema einer weiteren Öffentlichkeit bekannt machen sollten. Wichtiger aber als der Wettbewerb der Argumente ist der Freiraum für das kreative Individuum, das die Idee in die Welt bringt. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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