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Autor/inWagner, Fabian
TitelPhantasie-Rollenspiele als Manifestation von Jugendmedienkultur und Ausdruck individualisierter Erfahrung.
QuelleIn: Deutsche Jugend, 47 (1999) 5, S. 209-218Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0012-0332
SchlagwörterFantasie; Rollenspiel; Medienkultur; Individualisierung; Jugendarbeit
AbstractIn diesem Beitrag gibt Fabian Wagner einen Einblick in eine jugendkulturelle Szene, die bisher wissenschaftlich kaum beachtet worden ist, die Phantasie-Rollenspiele. Diese verbinden die spielerischen Moeglichkeiten herkoemmlicher Rollenspiele und Brettspiele mit dem Planspiel und schaffen so die Grundlage zur Simulation von Erlebnissen in alternativen Welten. Wagner beschreibt diese Phantasie- Rollenspiele als eine Manifestation von gegenwaertiger Jugendkultur und stellt eine Verbindung zu dem von Ulrich Beck als "Individualisierung" bezeichneten Phaenomen in modernen Gesellschaften her. Der Autor versteht diese Spielkultur als einen kuenstlichen Erfahrungsraum, in dem die gesellschaftlich erzwungene Individualisierung mit all ihren Chancen und Zumutungen spielerisch erkundet wird. In diesen Spielsystemen erfolgt eine "Wiederverzauberung der Welt"; die "Helden" dieser planspielartigen Ablaeufe erleben in der Regel eine Destruktion ihrer bisherigen sozialen Bindungen und sind in Abenteuersequenzen gezwungen, ihr Leben selbstaendig neu zu gestalten und Ungewissheit auszuhalten. Insofern erleben die Spieler riskante Freiheiten der Moderne, ohne den tatsaechlichen Gefahren ausgesetzt zu sein, die damit verbunden sind. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update2000_(CD)
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