Nicht die tuerkischen Jugendlichen sind das Problem - sondern die Integrationshindernisse, auf die sie stossen.

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Autor/in	Ruetten, Anton
Titel	Nicht die tuerkischen Jugendlichen sind das Problem - sondern die Integrationshindernisse, auf die sie stossen.
Quelle	In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit, 49 (1998) 2, S. 58-62Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-2275
Schlagwörter	Soziale Situation; Gewalt; Konflikt; Jugendsoziologie; Toleranz; Religiosität; Desintegration; Ausländer; Jugendlicher
Abstract	Bereits 1995 wurde in der "Heitmeyer-Sudie" (Befragung und Interviews, allerdings keine Beobachtung der realen Situation) auf die besorgniserregende Situation tuerkischer SchuelerInnen hingewiesen. Die Studie hat zwar Probleme der Desintegration, die wiederum Ansatzpunkte fuer den Zugriff radikaler Gruppierungen bilden koennen, untersucht, doch wurden die Ergebnisse durch das jeweils unterschiedliche Aufgreifen in der Presse gezielt und vorsaetzlich verzerrt und haben dadurch Missverstaendnisse provoziert, ohne dass die Inhalte entsprechend aufgegriffen wurden. Die Verdeutlichung der gesellschaftlichen Versaeumnisse, oder die Forderung nach einer offensiven Migrationspolitik zur Reduktion der Integrationshindernisse blieben dadurch unberuecksichtigt. Sie bestehen weiterhin. (DJI/EL).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	1999_(CD)

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