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TitelOffener Brief an Frau Ministerin.
Mittelbau.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, (1998) 3, S. 9Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterSparpolitik; Universität; Hochschulfinanzierung; Hochschulpolitik; Akademischer Mittelbau; Defizit; Kritik; Frankfurt am Main
AbstractMit einer Protestnote über die Mißstände an ihrer Hochschule haben sich Ende Januar die wissenschaftlichen Mitarbeiter der Johann- Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main an Hessens Wissenschaftsministerin Dr. Christine Hohmann-Dennhardt gewandt. Durch die materielle Auszehrung von Lehre und Forschung sei der Bildungs- wie auch Forschungsauftrag der Hochschulen in der Substanz gefährdet. Als besonders krasses Beispiel werden die Zustände am Historischen Seminar angeführt, wo derzeit nur vier von acht Lehrstühlen überhaupt besetzt sind. Der Bücheretat reiche nicht aus, um wissenschaftliche Neuerscheinungen anzuschaffen. Für das zur Forschung notwendige Mikrofilmlesegerät fehlt das Geld für eine Reparatur oder einen Ersatz. Sogar Gastvorträge auswärtiger Wissenschaftler, Forschungsreisen, Teilnahme an wissenschaftlichen Kongressen könnten seit Jahren nicht mehr vom Historischen Seminar finanziert werden. (HOF/Text vollständig übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1999_(CD)
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