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Autor/inn/enOechsler, Walter A.; Reichwald, Ralf
TitelManagementstrukturen an deutschen Universitäten.
Aus betriebswirtschaftlicher Perspektive.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 4 (1997) 6, S. 282-285Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterForschung; Bildungsmanagement; Lehre; Steuerung; Verantwortung; Qualitätsmanagement; Hochschuleffizienz; Fachbereich; Hochschulautonomie; Hochschulcontrolling; Hochschulleitung; Hochschulverwaltung; Hochschule; Deutschland
AbstractDie staatlichen Träger verordnen den Universitäten Sparprogramme, die Wirtschaft fordert effizientere Ausbildung. Von vielen Seiten erhebt sich deshalb die Frage, ob privatwirtschaftliche Managementkonzepte auf die spezifischen Bedingungen der Universitäten zugeschnitten werden können. Das skizzierte Wettbewerbsmodell der Universität mit staatlicher Trägerschaft bedarf neuer Managementstrukturen. Vorgesehen ist ein Übergang von der bisher vorherrschenden Verwaltungsorientierung der Universitäten hin zu einer Managementorientierung mit folgenden Grundprinzipien: * Wettbewerbsorientierung, * Zielorientierung, * Universitätsautonomie und * Prozeßverantwortlichkeit. Die wesentlichen Charakteristika der Managementstrukturen lassen sich wie folgt zusammenfassen: - Universitäten erhalten weitgehend Autonomie bei der Gestaltung ihrer Leistungsprozesse. - Die Mittelverteilung erfolgt über globale Budgets und orientiert sich an Outputgrößen. - Die Steuerung der Universitäten erfolgt über das Koordinationsinstrument der Zielvereinbarung und Zielkontrolle, d. h. die Universität als Ganzes vereinbart mit dem Ministerium oder mit einem (neu zu schaffenden) Board die zu erreichenden Ziele und unterliegt einer entsprechenden Zielkontrolle. - Es erfolgt eine Stärkung der Fachbereichsautonomie, um einen zielgerichteten und effizienten Ressourceneinsatz zu ermöglichen. - Entsprechend der universitären Aufgaben in "Forschung" und "Lehre" werden Prozeßverantwortliche für den Bereich Forschung und insbesondere für den Bereich Lehre (Studiendekan) etabliert. - Eine derartige leistungs- und strategieorientierte Universitätsstruktur beeinträchtigt nicht die Freiheit von Forschung und Lehre, sondern fördert die Entwicklung von Synergieeffekten durch Personen- und Ressourcenkonzentration. (HOF/Text teilweise übernommen/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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