"Jeder dachte, die Menschen auf der anderen Seite hätten Hörner". Oder: Was interkulturelle Erziehung mit einer Reise nach Israel zu tun hat. Überlegungen und Anregungen zu Fremd- und Eigenbildern.

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Autor/in	Griese, Christiane
Titel	"Jeder dachte, die Menschen auf der anderen Seite hätten Hörner". Oder: Was interkulturelle Erziehung mit einer Reise nach Israel zu tun hat. Überlegungen und Anregungen zu Fremd- und Eigenbildern.
Quelle	In: Pädagogik und Schulalltag, 52 (1997) 3, S. 343-352Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 15
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0030-9249; 0943-2299
Schlagwörter	Bildung; Kultur; Erziehungswissenschaft; Erfahrung; Erlebnis; Fremdeinschätzung; Selbsteinschätzung; Interkulturelle Bildung; Multikulturelle Erziehung; Toleranz; Fremdenfeindlichkeit; Rassismus; Ausländer; Israel
Abstract	Die Autorin charakterisiert anfangs den spezifischen Zusammenhang zwischen Fremd- und Eigenbildern. Anhand einer Befragung von Reisenden nach Israel versucht sie nachzuweisen, daß die "Dimension des Urteils, das vor der Anschauung und außerhalb des Gegenstandes fest in der Vorstellungs- und Denkstruktur verankert wird", hauptsächlich die Wahrnehmung bestimmt. Dies bedeutet letztlich eine Einschränkung der Möglichkeiten interkultureller Erziehung. Sie betont, es komme in der Erziehung vor allem darauf an, die Vorurteilsstrukturen zu untersuchen sowie "sich bewußter mit den Mechanismen der Herstellung von Bildern und Vorstellungen über das Eigene und das Fremde zu beschäftigen." ( DIPF/Sch.)
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1998_(CD)

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