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Autor/inn/enBultmann, Torsten; Weitkamp, Rolf
TitelBetriebswirtschaft als Leitwissenschaft.
Zum Disskussionsstand in der Hochschulpolitik.
QuelleIn: Forum Wissenschaft, 14 (1997) 2, S. 10-12Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 19; Abbildungen 1; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0178-6563
SchlagwörterStaat; Globalhaushalt; Wettbewerb; Hochschulfinanzierung; Hochschulpolitik; Hochschulrahmengesetz; Hochschulreform; Studiengebühren; Hochschule; Novellierung; Deutschland
AbstractIn der Bundesrepublik Deutschland hat sich ein alle Parteien übergreifender Konsens in der Hochschulpolitik herausgebildet. Über die Notwendigkeit von hochschulreformerischen Maßnahmen besteht weitgehende Einigkeit zwischen Bund und Ländern. Nur über die Umsetzungsebenen wird gestritten. Das Zauberwort heißt Globalhaushalt. Die Hochschulen brauchen freie Hand. Sie sollen über die vom Staat zur Verfügung gestellte Gesamtsumme und die erworbenen Drittmittel frei verfügen können. Die Entstaatlichung der Hochschulen durch mehr Finanzautonomie ist ein entscheidender Schritt zur Flexibilisierung und Effizienzsteigerung der Hochschulen. Der Staat soll sich auf die Rolle beschränken, qualitätssichernde Verfahren zu garantieren. Neben der Qualität der Lehre soll die Zahl der Veröffentlichungen und Forschungsberichte, wissenschaftliche Preise und Patentanmeldungen einen unmittelbaren Einfluß auf Finanzmittel und Gehälter haben. Es handelt sich hier um ein klassisches Wettbewerbsmodell. Um den Hochschulen Profilbildung zu ermöglichen und den Leistungswettbewerb zu verbessern, soll ein Selektionsrecht bei den StudienanfängerInnen eingeräumt werden. Studiengebühren sind vorerst jedoch noch sehr umstritten. Erörtert wird u. a. auch, welche Rolle die Hochschulrahmengesetz-Novellierung dabei spielen könnte. (HOF/übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
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