Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Ewers, Hans Jürgen (interviewte Person); Renkes, Veronika (Interviewer/-in) |
---|---|
Titel | Radikale Umwälzungen stehen bevor. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 53 (1997) 3, S. 7Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Erziehungswissenschaft; Finanzierung; Universität; Hochschuleffizienz; Hochschulleitung; Hochschulprofilierung; Hochschulreform; Hochschulverwaltung; Professur; Technische Hochschule; Professor |
Abstract | Mit nur einer Stimme Mehrheit wurde am 22. Januar 1997 der Volkswirtschaftler Prof. Dr. Hans Jürgen Ewers zum neuen Präsidenten der Technischen Universität Berlin gewählt. Über seine Pläne sprach er im DUZ-Interview. - Fragen an Professor Ewers: Was sind die Hauptpfeiler Ihrer Reform? - Welche Fachbereiche sollten reduziert werden? - Wie stellen Sie sich Ihre Hochschulleitung in Zukunft vor? Was sollte sie können und welche Kompetenzen sollte sie haben? - Prof. Ewers machte deutlich, daß die TU sich der neuen finanziellen Situation anpassen müsse, die Zahl der Professuren von derzeit 600 auf circa 300 bis 340 zurückgehen und dafür ganze Fachbereiche, Fachgebiete und Studiengänge beendet werden müssen. Welche es betrifft, könne man noch nicht sagen. "Doch eine Technische Universität ohne Sozialwissenschaftliches und Geisteswissenschaftliches geht gar nicht". Der Streit an der TU gehe vor allen Dingen um die Erziehungswissenschaften. Für die Hochschulleitung der Zukunft solle ein Vorstandsmodell realisiert werden.(HOF/Ri). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |