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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autorin geht in ihrer Untersuchung der Frage nach, was Angehörige der Leipziger Universität in den Jahren 1992/93 bewegte, wenn sie sich mit der Umstrukturierung der Universität beschäftigten und darüber sprachen. Hierzu wurden 40 Interviews mit Angehörigen der Universität unterschiedlicher Stellung (Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiter, Studenten) und zwei auswärtigen Professoren durchgeführt. Angaben zu den Interviewpartnern (Fächerzugehörigkeit, Statusstruktur, politischen Bindungen, ihren Funktionen und Ämtern (DDR und BRD) sowie ihren Stellungen im Umgestaltungsprozeß) sind im Punkt 1 dargestellt. Die Ergebnisse und wesentliche Wahrnehmungs- und Reflektionstrends werden in folgenden Themenkomplexen zusammengefaßt: 2. Ansprüche an die "demokratische Erneuerung" der Universität - Basisdemokratische Prinzipien - Personelle Überprüfungen - Inhaltliche Reformen = Modernisierung? 3. Ist die "demokratische Erneuerung" gelungen oder gescheitert? Dazu sind die Ziele, Kriterien und die dafür geschaffenen Mittel kritisch hinterfragt worden. 4. Thesen zur Handlungsmotivierung und -legitimierung von Akteuren der Umgestaltung der Leipziger Universität. Motivationen und Legitimationsmuster sowie Spielräume für das Agieren, die Arten und Formen des Handelns hinsichtlich der bestimmenden Faktoren werden kurz dargestellt. (HOF/Ko.).
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Standortunabhängige Dienste
0944-7989
Brentjes, Sonja: "Demokratische Erneuerung" der Leipziger Universität in der Wahrnehmung ihrer Angehörigen. 1997.
2364206
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