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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Artikel untersucht Wesen und Funktion des Lesetagebuches fuer den fremdsprachlichen Literaturunterricht in der Sekundarstufe II. Das Lesetagebuch soll eine Beziehung zwischen der Welt des Textes und der des Lesers aufbauen und dem Leser dabei helfen, die Komplexitaet des Leseprozesses zu bewaeltigen. Das Verfahren hat seine Wurzeln in der Rezeptionsaesthetik, nach der dem Leser im Leseprozess eine konstruktive Rolle in der Bedeutungsbildung zukommt. Nach Darstellung der theoretischen Grundlage folgt die Analyse von Lesetagebuechern, die von Schuelern aus zwoelften Klassen bei der Lektuere der Geschichte Lullaby ("native American short story") angefertigt wurden. Folgende Fragen werden behandelt: Welche Strategien der Textverarbeitung sind zu erkennen? Welche Beziehung der Leser zur "anderen" Welt des Textes werden sichtbar? Wie reflektieren die Leser ihren fremdsprachlichen Leseprozess? Zum Schluss geben die Autorinnen noch einige Empfehlungen fuer die Arbeit mit Lesetagebuechern im Fremdsprachenunterricht. (IFS).
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1998_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0016-0989
Krueck, Brigitte; Loeser, Kristiane: Effektive Rezeptionsstrategien durch Lesetagebuecher. 1997.
2364000
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