Formale und nonformale Grundbildung in Afrika - Komplementarität oder Konkurrenz?

Autor/in	Adick, Christel
Titel	Formale und nonformale Grundbildung in Afrika - Komplementarität oder Konkurrenz?
Quelle	Aus: Vergleichende Erziehungswissenschaft. Köln: Böhlau (1997) S. 451-467Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben 18
Sprache	deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung; französische Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildung für alle; Formale Bildung; Non-formale Bildung; Schule; Primarbereich; Koranschule; Ländlicher Raum; Stadt; Islam; Senegal
Abstract	Die Weltkonferenz zum Thema "Bildung für Alle" in Jomtien in Thailand im Jahre 1990 erklärte Bildung zu einem allgemeinen Menschenrecht. Bis zum Ende des Jahrtausends soll sich die Aufmerksamkeit der nationalen Bildungspolitiken sowie von Bildungsforschern und Praktikern der internationalen Zusammenarbeit verstärkt auf die Verwirklichung des Rechts auf Bildung für alle Menschen konzentrieren. Die Konferenz traf jedoch keine Entscheidung darüber, ob der Anspruch auf eine zumindest grundlegende Bildung eher in verstärkter schulischer Grundbildung oder besser in Bildungskonzepten nonformaler Art umgesetzt werden soll. Am Beispiel des Senegal werden verschiedene Praktiken formaler und nonformaler Grundbildung vorgestellt: staatliche Primarbildung, islamische Bildung und das Grundbildungsangebot freier Bildungszentren. Weiter wird vergleichend diskutiert, welche Spezifika diese verschiedenen Bildungszugänge aufweisen und in welchem eher komplementären oder konkurrierenden Verhältnis sie zueinander stehen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1999_(CD)