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Autor/inBaltes, Paul B.
TitelFörderung von Frauen in der Wissenschaft.
Besser auf dem rechten Weg hinken, als festen Schrittes abseits wandern.
Gefälligkeitsübersetzung: Promotion of women in science : better hobbling along the right road than wandering off the path with a steady pace.
QuelleAus: Lang, Sabine (Hrsg.); Sauer, Birgit (Hrsg.): Wissenschaft als Arbeit - Arbeit als Wissenschaftlerin. Frankfurt, Main: Campus (1997) S. 317-326Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-35637-6
SchlagwörterChancengleichheit; Frau; Gleichstellung; Frauenförderung; Förderung; Berufschance; Akademikerberuf; Wissenschaftliches Arbeiten; Akademikerin; Hochschule; Geschlechtsspezifik; Deutschland
AbstractDer Autor ist Direktor des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und vertritt die These, daß der Prozeß der Förderung von Frauen in der Wissenschaft zu einem wesentlichen Teil auch aus wissenschaftsexternen Gründen ein schwieriger und hürdenreicher ist. Er setzt sich mit der "Frauenförderung" im Rahmen der Max-Planck-Gesellschaft (MPG) auseinander und konstatiert, daß die MPG in diesem Bereich "für längere Zeit in der politischen Defensive sein wird". In einem Kommentar legt er dar, warum diese Art von gesellschaftlicher Veränderung eher langsam stattfindet und daß Langzeit- und nicht Kurzzeitpolitik im Vordergrund stehen. Er konstatiert jedoch, daß die "gegenwärtige Unterrepräsentation" von Frauen in der Wissenschaft "unhaltbar" ist und daß die "Wissenschaft besser wäre, wenn in ihr mehr Frauen tätig wären". Er skizziert die gegenwärtige Situation von Frauen in der MPG, die ebenfalls durch Unterrepräsentation der Frauen gekennzeichnet sei. Er entwickelt im Anschluß wissenschaftsimmanente Argumente für die Forderung nach einem höheren Anteil von Frauen in der Wissenschaft (Ziel einer hohen Variabilität in Interessen- und Motivlage, Legitimation der gesellschaftlichen Sensibilität und Produktivität von Wissenschaft etc.). sowie anhand von Beispielen strategische Schritte der Umsetzung. Im Anschluß skizziert er Probleme bei der Umsetzung derartiger Maßnahmen wie den begrenzten Pool an hochqualifizierten Wissenschaftlerinnen in bestimmten Fachbereichen, die lebensverlaufsspezifische Belastung von Frauen sowie Elemente einer "latenten, d. h. unbeabsichtigten, aber doch faktischen Diskriminierung" und entwickelt Überlegungen, wie der Pool geeigneter Kandidatinnen vergrößertet werden könnte. (rk).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1999_(CD)
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