Institut für Hochschulforschung Wittenberg (IHW) gegründet.

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Institution	Sachsen-Anhalt / Kultusministerium
Titel	Institut für Hochschulforschung Wittenberg (IHW) gegründet.
Quelle	In: Hochschule Ost, 5 (1996) 4, S. 186-187Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0944-7989
Schlagwörter	Hochschulforschung; Hochschulentwicklung; Hochschulreform; Gründung; Institut für Hochschulforschung; Wittenberg
Abstract	Am 19. September 1996 wurde in Magdeburg das Institut für Hochschulforschung Wittenberg (Abkürzung: HOF) gegründet. Bisher gibt es in Deutschland nur drei überregional wirksame Einrichtungen der Hochschulforschung: Das Bayerische Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung in München, die für Hochschulstudien zuständige Abteilung der HIS GmbH in Hannover und das Wissenschaftliche Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung an der Gesamthochschule Kassel. Aus dem kurzen Bericht geht hervor: Das Institut soll in enger Bindung an die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (An-Institut) aus dem Kern der Projektgruppe Hochschulforschung in Berlin Karlshorst aufgebaut und an die Universitätsstiftung LEUCOREA in Wittenberg angegliedert werden. Aufgabe der Forschungsinstitution soll sein, die Hochschulentwicklung durch Strukturanalysen und durch die wissenschaftliche Begleitung von Reformprozessen voranzubringen. Es besteht mit der Gründung des Instituts die Chance, Erfahrungen, Methoden und Ergebnisse der "Hochschulpädagogik" in der DDR in die empirische Forschung über Strukturen und Ziele der Hochschulen einzubringen und die kritische Selbstreflexion der Hochschulen mit dem Ziel zu stimulieren, sich veränderten äußeren Rahmenbedingungen flexibler anpassen zu können. Die Mitglieder der Gründungskommission sind namentlich angegeben. (HOF/Ko.).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	1998_(CD)

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