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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Das Forschungspotential der Universitäten kommt infolge der zur Dauerlast gewordenen Überlast der universitären Lehre nicht voll zum Tragen. Schönmalereien, die ausschließlich durch Neuberechnungen von Kapazitäten und Aufstockungen von Lehrdeputaten den (Personal-)Mangel beseitigen wollen, helfen letztlich im Hochschulbereich nicht weiter. Das dennoch bis heute das Niveau der Hochschulforschung in Deutschland international konkurrenzfähig geblieben ist, ist nicht zuletzt dem Geschick und dem Innovationspotential der Hochschul(selbst)verwaltung zu verdanken. Forschungsaktivitäten werden zum überwiegenden Teil aus extern eingeworbenen Mitteln finanziert, was zumindest die Gefahr einer inhaltlichen Einflußnahme in sich birgt. Dabei gilt es, den mit der großen Bandbreite von Förderbedingungen, Auflagen, Einschränkungen u.ä. verknüpften administrativen Aufwand in Grenzen zu halten. Das im vorliegenden Beitrag skizzierte Konzept eines modularen Wissenschaftsmanagements ist als Hilfsmittel sowohl für inneruniversitäre Kooperationsvorhaben als auch für Verbundprojekte mit unterschiedlichen Projektpartnern gedacht, wo es auch erprobt und aus der Praxis abgeleitet wurde. Die Erfahrungen werden am Sonderforschungsbereich 230 dargestellt. "Natürliche Konstruktionen", eine Einrichtung der Universitäten Stuttgart und Tübingen - DFG-Projekt gefördert von 1984-1995. Enthalten sind u. a. Aussagen zu Maßstäben an universitäre Forschung: gesellschaftliche Relevanz, wissenschaftlicher Fortschritt oder wissenschaftliche Innovation - zur Organisation der Selbstorganisation (optimale Rahmenbedingungen schaffen, Eigenverantwortlichkeit aller Beteiligten und Einbindung in Gesamtverantwortung) sowie zu Weiterentwicklungen und Empfehlungen zur Planung und Organisation des Wissenschaftsbetriebes. (HOF/Text teilweise übernommen/Ko.).
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Standortunabhängige Dienste
0947-9546
Reiner, Rolf: Bausteine für ein effizientes Wissenschaftsmanagement. 1996.
2349886
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