Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBrähler, Elmar; Geyer, Michael; Hessel, Aike; Richter, Yvonne
TitelSoziale Befindlichkeiten in Ost und West.
QuelleIn: Sozialreport. Quartalsausgabe, (1996) III. Quartal, S. 18-23Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben 5; Abbildungen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0944-1840
SchlagwörterSozialforschung; Soziale Integration; Familiensituation; Eltern; Soziales Verhalten; Deutsche Integration; Ost-West-Vergleich; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractZiel der Studie war eine Analyse der sozialen Befindlichkeiten der Menschen in Ost und West im sechsten gemeinsamen Jahr. Hierzu wurden seitens der Universität Leipzig und des Meinungsforschungsinstituts USUMA Berlin 1017 Ostdeutsche und 1040 Westdeutsche befragt. Dazu sind verschiedene Fragebögen eingesetzt worden, die der Erfassung sozialer Beziehungen, erlebter Unterstützung durch andere, der Sicht auf die eigene Persönlichkeit, der retrospektiven Erfassung der Beziehung zu den Eltern während der Pubertät, der Erhebung von Daten zu Gesundheit und Krankheit und der Analyse von persönlichen und gesellschaftlichen Kinderwunschmotiven dienten. Zusammenfassend wird über bedeutsame Differenzen und Übereinstimmungen im Ost-West-Vergleich informiert. Inhaltliche Schwerpunkte: 1. Zwischenmenschliche Unterstützung 2. Soziale Beziehungen 3. Erinnertes elterliches Verhalten 4. Gesundheit 5. Gesellschaftliche und persönliche Motive des Kinderwunsches. Resümee: Ostdeutsche berichten stärkere zwischenmenschliche Unterstützung als Westdeutsche. Ostdeutsche charakterisieren sich positiver als Westdeutsche, Ostdeutsche erinnern ihre Eltern positiver als Westdeutsche, Ostdeutsche sind stärker gesundheitlich beeinträchtigt als Westdeutsche, trotz stärkeren Wunsches nach familiärer Bindung wünschen sich Ostdeutsche zur Zeit weniger ein Kind als Westdeutsche. Die Positivbewertungen können nicht als "Ostalgie" im Sinne illusionärer Verkennung von gesellschaftlichen Gegebenheiten interpretiert werden, sondern sind eher Ausdruck eines stetig wachsenden neuen Selbstbewußtseins der Ostdeutschen. (HOF/Text teilweise übernommen/Ko.).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update1998_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Sozialreport. Quartalsausgabe" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: