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Autor/inn/enTrotha, Klaus von; Bregenzer, Carla
TitelBildungsgutscheine.
Pro und Contra (zwei Beiträge).
QuelleIn: Forschung & Lehre, 3 (1996) 12, S. 640-641Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterBildungsgutschein; Leistungsbeurteilung; Finanzierung; Studium; Hochschulpolitik; Hochschule; Gebührenordnung; Student; Deutschland
AbstractIm PRO-Beitrag wird durch den Minister für Wissenschaft und Kunst des Landes Baden-Württemberg das praktizierte Modell des Bildungsguthabens begründet und befürwortet. "Danach werden innerhalb eines durch Regelstudienzeit zuzüglich vier weiterer Semester umgrenzten Zeitrahmens vom Staat die Hochschulausbildung im Grundsatz kostenlos zur Verfügung gestellt. Langzeitstudierende sollen jenseits dieses Zeitrahmens pro Semester mit 1.000,-- DM zu den von ihnen verursachten Kosten beitragen". Daraus werden u. a. mehr Leistungsorientierung, Wettbewerb in der Hochschulausbildung und eine gerechtere Verteilung des knappen Gutes hochschulischer Ausbildung erwartet. Das Modell des Bildungsguthabens sei angesichts geringer zu erwartender Einnahmen kein Finanzierungsmodell für das Hochschulsystem. Im CONTRA-Beitrag nimmt die Wissenschaftspolitische Sprecherin der SPD- Fraktion... Stellung. Sie hinterfragt zunächst die begriffliche Änderung von "Bildungsgutschein" zu "Bildungsguthaben" und beleuchtet den praktisch- politischen Hintergrund der Trotha'schen Aktivitäten. Es sei "kein Konzept sui generis, sondern der mehr oder weniger geschickt inszenierte Einstieg in das gebührenfinanzierte Studium". Ein Landeshochschulgebührengesetz, eigens für seine Aktivitäten geschaffen, sähe eine generelle Gebührenpflicht von 1.000,-- DM pro Semester für das Studium an Hochschulen und Berufsakdemien vor, heißt es u. a. Für Langzeitstudierende gäbe es andere Reaktionsformen der Hochschulen, die derzeit zu zögerlich genutzt werden. Langzeitstudierende seien auch nicht das Zentralproblem der Hochschule. Sie sollen nur vom eigentlichen Desaster der Hochschulen in Baden- Württemberg ablenken, z. B. vom Zusammenbruch der Finanzierung. (DIPF/Ko.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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