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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSchlömerkemper, Jörg
TitelSchultheorie und alltägliches Handeln.
Über den professionellen Umgang mit pädagogischen Antinomien.
QuelleIn: Pädagogik und Schulalltag, 51 (1996) 2, S. 241-248Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9249; 0943-2299
SchlagwörterPädagogischer Prozess; Handlungstheorie; Schulpädagogik; Lehrer; Lehrerrolle; Lernbedingungen; Didaktische Analyse; Dialektik
AbstractDer Autor wendet sich der schwierigen Fragestellung zu, inwieweit es möglich ist, dem pädagogischen Handeln (des Lehrers) eine eindeutige Orientierung - ein theoretisches Konzept von Schule bzw. eine Schultheorie zu geben. "Ein 'Ausweg' könnte vermutlich darin liegen, daß man die vielfältigen, zum Teil gegensätzlichen und sich wandelnden Bedingungen des Lehrens und Lernens besser in ihren Zusammenhängen zu verstehen versucht, sie sich in ihren Wechselwirkungen bewußt macht und Entwicklungen anregt, die solchen 'Antinomien' (besser) gerecht werden". An mehreren didaktisch-pädagogischen Handlungsbeispielen (z. B. "Bildung" und "Leistung") wird dieses Spannungsverhältnis veranschaulicht. Professionelle didaktische Kompetenz sollte darin bestehen, "- pädagogische Handlungssituationen in ihren Antinomien zu druchschauen, - unbewußte Vereinseitigungen transparent zu machen, - die Betroffenen für (selbst-)kritische Besinnung zu öffnen und - reflektierte Entscheidungen herbeizuführen". "Professionelle didaktisch-pädagogische 'Kunst' besteht sozusagen darin, das Ziel einer entfalteten Persönlichkeit so konsequent und zugleich so zurückhaltend zu verfolgen, daß jener Freiraum entsteht, den die Heranwachsenden brauchen, um sich entfalten zu können. Aber weil dieser Freiraum nicht von allein entsteht bzw. weil er mit förderlichen Anregungen gefüllt sein muß und weil er gegen 'unpädagogische' Einflüsse immer wieder geschützt werden muß, ist ein entsprechend geschultes und zugleich entsprechend (selbst-)kontrolliertes pädagogisch- didaktisches Handeln nötig". Regelmäßige, intensive Kommunikation zwischen den Lehrenden, aber auch zwischen Lehrenden und Lernenden, und das Schaffen von Lebensbedingungen, in denen sich lebenswertes Leben entfalten kann, stellen wesentliche Faktoren zum Erfolg dar. (DIPF/Ko.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1997_(CD)
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