Literaturnachweis - Detailanzeige
| Titel | Managementkonzepte fuer Hochschulen. |
|---|---|
| Quelle | In: Universitätszeitung / Rektor und Senat des Wiss. Rates der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 5 (1994) 2, S. 3 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| Schlagwörter | Evaluation; Forschung; Bildungsmanagement; Hochschulleitung; Hochschulverwaltung; Hochschule; Gründung; Zentrum für Hochschulentwicklung; Gütersloh; Nordrhein-Westfalen |
| Abstract | Die Bertelsmann Stiftung und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) haben beschlossen, ein gemeinnuetziges Centrum fuer Hochschulentwicklung (CHE) zu gruenden. Diese Einrichtung soll politisch unabhaengige Ziele definieren, Konzepte entwickeln und in Pilotprojekten mit ausgewaehlten Hochschulen in die Praxis umsetzen. Es soll im Mai 1994 in Guetersloh seine Taetigkeit aufnehmen. Vorrangiges Ziel des CHE ist die Evolution des Hochschulwesens, damit die Hochschulen den Erfordernissen einer hochentwickelten Industriegesellschaft besser als bisher gerecht werden, heisst es in einer Pressemitteilung. Dazu muessen auch bildungspolitische Tabus wie oeffentliches Dienstrecht, Studienstrukturen, Abbau staatlicher Reglementierung, Privatisierung, Organisation der Hochschulleitungen und Studienstrukturen aufgegriffen und diskutiert werden. Das Centrum wird vor allem neue Steuerungsmechanismen fuer die Hochschulen erarbeiten. Von zentraler Bedeutung fuer die externe Steuerung des Hochschulsystems sind der Wettbewerb durch Leistungsmessung, die Fragen der Finanzierung sowie die Mechanismen des Hochschulzugangs. Fuer die interne Steuerung werden moderne Managementkonzepte entwickelt. Dazu zaehlen Kosten- und Leistungsrechnung, Privatisierung bzw. Ausgliederung von Aufgaben, Finanzmittelmanagement, Personal- und Organisationsentwicklung einschliesslich der Herausbildung einer Corporate Identity, zeitgemaesse Organisations- und Fuehrungsstrukturen sowie strategische Planung. Das Centrum fuer Hochschulentwicklung wird Ansprechpartner fuer Hochschulleitungen, Fachbereiche, Landesregierungen und die Bundesregierung sein. (PHF/uebern.). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 1996_(CD) |
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