Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | Berufsziel: Universitaetsprofessor. Habilitations- und Habilitiertenstipendien. |
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Quelle | In: Forschung & Lehre, 1 (1994) 5, S. 172Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0945-5604 |
Schlagwörter | Frauenförderung; Hochschulsonderprogramm; Berufung; Habilitation; Hochschullehrer; Nachwuchsförderung; Professor; Wissenschaftlicher Nachwuchs |
Abstract | Mehr als 40 Prozent aller Hochschullehrer werden in den neunziger Jahren aus Altersgruenden aus dem Dienst ausscheiden. Zahlreiche Institutionen haben die Tragweite dieser Problematik erkannt und bieten Foerdermoeglichkeiten fuer junge Wissenschaftler. Die Foerderungen reichen von Habilitationsstipendien und Ueberbrueckungshilfen fuer die Zeit zwischen Habilitation und Berufung bis hin zu Mitteln zur Einrichtung von Professuren. Die wichtigste Initiative zur Sicherung des akademischen Nachwuchses wurde 1990 von Bund und Laendern mit der Unterzeichnung des Hochschulsonderprogramms II in Gang gesetzt. Ziel des Programms, das ein Finanzvolumen von vier Milliarden DM hat und fuer eine Laufzeit von 10 Jahren veranschlagt ist, ist die Schaffung einer "Qualifiziertenbruecke bis zum Jahr 2000". Ein grosser Teil der Mittel wird ueber das Foerderinstrumentarium der DFG bereitgestellt und fliesst in die folgenden Programme: Programm zur Foerderung von Habilitationen - Modifiziertes Heisenberg-Programm - Gerhard-Hess-Programm - Initiativen zur Foerderung von Frauen in der Wissenschaft - Europaeische Gemeinschaft - Stiftungen - Wissenschaftliche Fachgesellschaften - Wissenschaftliche Projekte im Rahmen der Ost-West-Beziehungen (PHF/uebern.). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1996_(CD) |