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TitelEduard Dneprov: "Reforma dolzna davat' vidimyj rezul'tat".
Gefälligkeitsübersetzung: Eduard Dneprov: "Die Reform muss ein sichtbares Ergebnis erbringen".
QuelleIn: Literaturnaja gazeta, (1994) Nr. 14, 06.04.1994, S. 13Verfügbarkeit 
Spracherussisch
Dokumenttypgedruckt; Zeitungsartikel
ISSN0233-4305
SchlagwörterHumanistische Bildung; Zeitungsartikel; Bildungsreform; Schulreform; Lehrerfortbildung; Schulbuch; Internationale Zusammenarbeit; Finanzierung; Innovation; Stiftung; Russland
AbstractDas "Programm zur Erneuerung der humanistischen Bildung in Russland", beschlossen im April 1992, wird vom Fonds "Kulturinitiative" getragen, dessen Stifter, George Soros - ein amerikanischer Millionaer, die finanziellen Mittel zur Verfuegung stellt. Eduard Dneprov, der die vierte Schulreform mit auf den Weg gebracht hat und von 1991 bis 1992 Bildungsminister und spaeter Berater Jelzins zu Bildungsfragen war, stellt die Ergebnisse der ersten Etappe des Projekts vor, das mit einem Lehrbuchwettbewerb eingeleitet wurde. Das erste konkrete Produkt sind 200 Lehrbuecher, an denen 1700 Autoren mitwirkten. Ein Teil der Lehrbuecher befindet sich in der Erprobungsphase, fuer die ebenso wie fuer die Weiterbildung der Lehrer 15 Mio. Dollar aus dem Fonds kamen. Als Zwischenbilanz wird festgestellt, dass anstelle der bisherigen politischen Indoktrination Alternativen getreten sind, die eine zweite Etappe des Projekts rechtfertigen, ein "Megaprojekt", fuer das 250 Mio. Dollar eingesetzt werden. Sein Inhalt: Fortsetzung der Entwicklung von Unterrichtsliteratur im Direktauftrag; ein zusaetzlicher Lehrbuchwettbewerb fuer Fremdsprachen, Russisch fuer Nationalitaetenschulen, Informatik; ein Wettbewerb innovativer Projekte zum Programm "Erneuerung der humanistischen Bildung in Russland"; ein Programm "Nationalitaetenschule"; die Fortbildung und Umschulung von Lehrkraeften; Experimentierbasen zur Lehrbucherprobung und Innovationstaetigkeit in Regionen, die "Pilotfunktion" erhalten; sogenannte "zusaetzliche" internationale Projekte, die im Gegensatz zum frueheren Wissenschaftstourismus interaktiven Charakter tragen. Die Finanzierung erfolgt fast voellig durch den Fonds, doch es muessen auch andere Bildungsinvestoren gefunden werden, z. B. russische Unternehmer, und das Bildungswesen muss durch den Staat und das Komitee fuer Beschaeftigungswesen als Auftraggeber in die Lage versetzt werden, sich selbst tragen zu koennen. (DIPF/ St.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1995_(CD)
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