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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKetter, Per-Marcel
TitelBenachteiligte Jugendliche zwischen Niedergang und Neuaufbau der betrieblichen Berufsausbildung.
QuelleIn: Jugend, Beruf, Gesellschaft, 44 (1993) 2, S. 66-70Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-0175
SchlagwörterAusbildungsförderung; Ausbildungsplatzangebot; Ausbildungsplatzförderung; Betriebliche Berufsausbildung; Überbetriebliche Ausbildung; Quantitative Angaben; Benachteiligter Jugendlicher
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1990 bis 1993. Forschungsmethode: beschreibend. Mit der Einfuehrung des Berufsbildungsgesetzes und des Arbeitsfoerderungsgesetzes im Jahre 1990 in den neuen Laendern wurde u. a. auch das Konzept der sozialpaedagogisch orientierten Berufsausbildung fuer benachteiligte Jugendliche (Fruehabgaenger, Jugendliche ohne Schulabschluss, Jugendliche mit massiven sozialen Problemen) uebernommen. Dieses Instrument ist in den neuen Laendern zeitlich befristet bis einschliesslich des Ausbildungsjahres 1992/93 auch fuer sog. marktbenachteiligte Jugendliche (unversorgte Lehrstellenbewerber, Konkurslehrlinge) geoeffnet worden. Der Benachteiligtenfoerderung kommt damit die Aufgabe zu, allen unversorgten Jugendlichen eine vollwertige Berufsausbildung zu ermoeglichen und damit eine Ausbildungsstellenkrise abzuwenden. Es werden Ergebnisse und Perspektiven der Benachteiligtenfoerderung aufgezeigt. (BIBB) Der Beitrag befasst sich mit Ausbildungsstellenmarkt und Benachteiligtenfoerderung in Ostdeutschland seit 1990. Eroertert werden vor allem Probleme, die sich aus dem Wegfall der ausserbetrieblichen Berufsausbildung fuer die erweiterte Zielgruppe der sogenannten marktbenachteiligten Jugendlichen (unversorgte Lehrstellenbewerber/innen, Konkurslehrlinge) ergeben. Es scheint "dringend erforderlich, den Jugendlichen neue Perspektiven aufzuzeigen und ihnen Integrationsmoeglichkeiten anzubieten. Aus diesem Grund ist es wichtig und notwendig, allen Jugendlichen eine Berufsausbildung zu ermoeglichen. Bis sich der Lehrstellenmarkt stabilisiert hat, sollte das Foerderinstrument der ausserbetrieblichen Berufsausbildung weitergenutzt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt auf konzeptionell und qualitativ neue Instrumente und Massnahmen umzuschwenken wird nur mit neuen Anlaufschwierigkeiten innerhalb der mit viel Aufwand geschaffenen Infrastruktur und mit Verunsicherung des Personals einhergehen. Programme zur Schaffung zusaetzlicher betrieblicher Lehrstellen (Kopfpraemien) koennen, wenn ueberhaupt, nur als flankierendes Instrument betrachtet werden, da den spezifischen Problemstellungen der Jugendlichen damit kaum Rechnung getragen wird. Ob bei den Praemienprogrammen zusaetzliche Ausbildungsstellen geschaffen werden, oder mehrheitlich Mitnahmeeffekte zum tragen kommen, ist zudem fraglich. Gleichzeitig muss die Einbindung der ordinaer benachteiligten Zielgruppe staerker vorangetrieben werden, da sie bisher unzureichend beruecksichtigt wird." (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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