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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Studien ueber Ehescheidung und Scheidungsfolgen fuer Kinder kommen zum Teil zu sehr negativen Einschaetzungen und sprechen von zwangslaeufig entstehenden Wunden der Kinder, die niemals ganz verheilen. Die Autoren koennen dies auf Grund der Ergebnisse ihrer Untersuchungen und ihrer Sichtung der umfangreichen Forschungsliteratur nicht bestaetigen. Der Grossteil der Kinder aus geschiedenen Ehen muss langfristig kaum mit ernsthaften Folgen rechnen. In Kapitel 2 befassen sich die Autoren mit der Frage, wie Kinder die Folgen heraufziehender Trennung und Scheidung der Eltern verarbeiten. Kapitel 3 behandelt die wirtschaftliche Schlechterstellung von Muettern und Kindern nach der Scheidung. Das Befinden der Kinder und das Spektrum der Auswirkungen der Scheidung werden in Kapitel 4 thematisiert. Wiederverheiratung eines Elternteils und die Konfrontation der Kinder mit neuen (Stief)Verwandten sind Thema des 5. Kapitels. Das sich anschliessende Kapitel ist familienpolitischen Fragen gewidmet, dabei geht es um die Alleinerziehenden, um die Doppelbelastung von Beruf und Elternschaft und um die Rolle, die von Vaetern zu erwarten waere.
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
3-608-95997-1
Furstenberg, Frank F.; Cherlin, Andrew J.: Geteilte Familien. 1993.
2260851
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