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Autor/inFlick, Uwe
TitelWissen, Regeln, Handeln.
Individuelle und soziale Modelle der Repräsentation von Erfahrungswissen als Basis regelgeleiteten Handelns.
Gefälligkeitsübersetzung: Knowledge, rules, action. Individual and social models of the representation of empirical knowledge as a basis of rule-controlled action.
QuelleAus: Jüttemann, Gerd (Hrsg.): Individuelle und soziale Regeln des Handelns. Beiträge zur Weiterentwicklung geisteswissenschaftlicher Ansätze in der Psychologie. Heidelberg: Asanger (1991) S. 23-33
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BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-48504
SchlagwörterKultur; Wissen; Erfahrung; Alltagstheorie; Handlung; Kognition; Psychologie; Sozialpsychologischer Faktor; Alltagswissen; Handlungsorientierung; Weltbild; Wertorientierung; Konstruktion; Modell; Repräsentation; Theorie
AbstractFür die Diskussion um die Regelgeleitetheit menschlichen Handelns ergeben sich - neben anderen - zwei zentrale Fragen, die hier aufgegriffen werden: Die allgemeinere Frage ist, woher das handelnde Subjekt die Regeln seines Handelns bezieht - sind es individuelle, soziale oder kulturelle Regeln, auf denen individuelles und/oder soziales Handeln gründet? Die spezifischere und spezifisch psychologische Frage dabei ist, wo und in welcher Form dem Subjekt solche Regeln implizit oder explizit verfügbar und präsent sind, so dass sie Basis seines Handelns werden können. Auch stellt sich die Frage nach Erkennung, Einschätzung und Einordnung der Situation in vergleichbaren Situationsdefinitionen. Dazu widmet sich der Autor zunächst kontextbezogenen Ansätzen: Alfred Schütz' Analyse individuellen und sozialen Wissens sowie den subjektiven Theorien als kontextbezogene Basis regelgeleiteten Handelns. Anschließend erfolgt eine Erweiterung der Perspektive durch sogenannte Folkmodels. Im Grenzbereich von Linguistik und kognitiver Anthropologie wird Wissen hier v.a. als kulturell vermittelt und geteilt bestimmt. Nach kritischer Diskussion des Modells erfolgt mit dem Ansatz der "sozialen Repräsentation" eine Verschiebung des Fokus vom Individuum auf die soziale Einbettung und Konstruktion. Relevant wird das sozial geteilte Wissen und die Prozesse seiner sozialen Vermittlung. Das Konzept der sozialen Repräsentation bezeichnet dabei eine spezifische Bewusstseinsform - das Wissen des Alltagsverstandes -, dessen Inhalte die Wirkung von sozialen Entstehungs- und Funktionsprozessen verdeutlichen. Im weitesten Sinne bezeichnet es eine Form sozialen Denkens. (FR2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2010/1
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