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Autor/inn/enLechner, Ferdinand; Papouschek, Ulrike; Steinhardt, Gerald; Volst, Angelika; Wagner, Ina
TitelVergessene Frauen-Arbeitsbereiche.
Berufsverlaeufe, Arbeits- bedingungen, Lebensperspektiven.
QuelleGiessen: Focus (1991), 320 S.Verfügbarkeit 
ReiheFocus kritische Universitaet
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-88349-387-2
SchlagwörterSoziale Situation; Soziale Ungleichheit; Arbeitsbelastung; Familie; Frau; Gewerkschaftspolitik; Arbeitsbedingungen; Erwerbstätigkeit; Beruf; Berufsproblem; Karriere; Einzelhandel; Hausmeister; Hauswirtschaftlicher Beruf; Kellner; Reinigungsberuf; Sicherheitsberuf; Textilreiniger; Wäscher; Abschlussbericht; Unterbrechung; Ungelernter Arbeitnehmer
AbstractForschungsmethode: empirisch, normativ, biographische Methode, Beobachtung, Interview, Einzelinterview, Expertengespraech, qualitatives Interview. "Die Lebens- und Arbeitssituation von Frauen zu untersuchen, die schlecht bezahlte, ungelernte Taetigkeiten in einer teilweise schwer belastenden Arbeitsumwelt verrichten, ist das Ziel der vorliegenden Studie. Fuenf Taetigkeitsfelder wurden ausgewaehlt: Hilfstaetigkeiten im Einzelhandel (Regalbetreuerin, Kassiererin, Lagerarbeiterin), Buegeln und Expeditarbeiten in Waeschereien, angelernte Arbeiten in der Nahrungs- und Genussmittelindustrie, Taetigkeiten im Hotel- und Gastgewerbe (Stubenmaedchen und Servierkraefte) sowie Hausbesorgertaetigkeiten. Die ueberwiegende Mehrzahl der in die Untersuchung eingeschlossenen Frauen hat Kinder und ist verheiratet. Sie sind zwischen 25 und 55 Jahre alt. Im Fokus der Studie standen die Biographien der Frauen. Fragen der Erwerbsverlaeufe sollten mit solchen des Lebensentwurfs und der Bewaeltigungsstrategien der Frauen verknuepft werden. Die Analyse von Arbeitsbedingungen und Qualifizierungsprozessen in den ausgewaehlten Bereichen, deren subjektiven und objektiven Begrenzungen, bildete einen zweiten Untersuchungsstrang. Es war auf die Identifizierung der Interessenlagen von Frauen im Betrieb und Moeglichkeiten ihrer Vertretung hin ausgerichtet. Die Studie hat zum einen dokumentarischen Charakter. Vielfalt und Verschiedenheit von biographischen Verlaeufen wie auch Arbeitsbedingungen werden aufgezeichnet und anschaulich beschrieben. Zum anderen versucht die Studie, einen analytischen Beitrag zum Verstaendnis der spezifischen Lebenssituation von Frauen zu geben, die ihr Leben lang Hilfsarbeiten verrichten. Dazu war es notwendig, verschiedene in der Frauenforschung entwickelte Theoriestraenge zusammenzufuehren. Im Mittelpunkt der analytischen Teile steht die Frage, inwieweit sich in den biographischen Verlaeufen und subjektiven Lebensentwuerfen Geschlecht und Klasse als bestimmende Momente identifizieren lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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