Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Blossfeld, Hans-Peter; Mayer, Karl U. |
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Titel | Labor market segmentation in the Federal Republic of Germany. An empirical study of segmentation theories from a life course perspective. Gefälligkeitsübersetzung: Arbeitsmarktsegmentation in der Bundesrepublik Deutschland. Eine empirische Untersuchung von Segmentationstheorien unter dem Blickwinkel des Lebensverlaufs. |
Quelle | In: European sociological review, 4 (1988) 2, S. 123-140Infoseite zur Zeitschrift
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Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0266-7215; 1468-2672 |
Schlagwörter | Segmentierung; Großbetrieb; Interner Arbeitsmarkt; Kleine und mittlere Unternehmen; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktchance; Karriere; Segmentationstheorie; Facharbeiter; Quantitative Angaben |
Abstract | Forschungsmethode: biographische Methode, empirisch, Theoriebildung, Theorieanwendung. In diesem Beitrag geht es um die Bedeutung der Arbeitsmarktsegmentation in der Bundesrepublik Deutschland aus der Perspektive von Lebenslaeufen. Anhand von Daten aus der Ereignisgeschichte wird das Zusammenspiel von individuellen Merkmalen und instutionellen Strukturen im Erwerbsverlauf dargestellt. Die empirische Analyse zeigt, dass die Arbeitsmarktsegmentation Erwerbsverlaeufe in grossem Ausmass strukturiert. Waehrend der Lebensgeschichte ist die strukturierende Kraft von Arbeitsmarktsegmenten so gross, dass sogar die relativ einfache Konstruktion von vier Arbeitsmarktsegmenten genuegt, um die Muster der Verteilung von Arbeitsmarktchancen theoretisch stichhaltig zu beschreiben. Die empirischen Ergebnisse zeigen auch, dass die Bedeutung, die internen Arbeitsmaerkten in der theoretischen Diskussion ueber Arbeitsmarktvorgaenge beigemessen wurde, in Wirklichkeit nicht gerechtfertigt ist. Nur etwa 16 Prozent aller Arbeitsmarktprozesse sind durch die institutionelle Struktur interner Arbeitsmaerkte vermittelt. Diese Untersuchung bestaetigt die zentralen Thesen, die von der Theorie der Arbeitsmarktsegmentation ueber den Allokationsvorgang vertreten werden. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1996_(CD) |