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Autor/inn/enJansen, Rolf; Dresbach, Bernhard; Hecker, Ursula
InstitutionBundesinstitut für Berufsbildung
TitelArzthelferinnen in den ersten Beschäftigungsjahren. Berufsverlauf, Beschäftigungssituation und Berufsperspektiven von Arzthelferinnen gut zwei Jahre nach Abschluss der Ausbildung.
QuelleBerlin u.a.: Bundesinst. fuer Berufsbildung (1988), 58 S.Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterZukunftsperspektive; Empirische Untersuchung; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsmarktchance; Karriere; Arzthelfer
AbstractHierbei handelt es sich um Ergebnisse einer Panel-Befragung von Arzthelferinnen, die zwei Jahre nach Abschluss ihrer Ausbildung zum zweiten Mal befragt wurden. Im Zentrum der Analyse stehen die Berufseinmündung nach der Ausbildung, die Arbeitsbedingungen und die Bewertung der Ausbildung aus der Perspektive der aktuellen Berufssituation. Zusätzlich wurden die Berufszufriedenheit und die berufliche Zukunftsperspektive erfasst. Dargestellt werden die Ergebnisse einer Längsschnittstudie (1983- 1986) über die Phase der Berufseinmündung bei 800 Arzthelferinnen. Erhoben wurden neben Angaben zum Berufsverlauf auch Informationen über Arbeitsbedingungen, Verwertbarkeit der Ausbildung sowie Einstellungen zu Arbeit und Beruf. Ergebnisse: "Zum Zeitpunkt der ersten Erhebung, die wenige Monate nach Abschluss der Ausbildung stattfand, hatten zwei Drittel der Arzthelferinnen eine Beschäftigung im erlernten Beruf gefunden. Einem Drittel war der Übergang von der Ausbildung in eine adäquate Beschäftigung nicht auf Anhieb gelungen. Auf den ersten Blick hatte sich daran gut zwei Jahre später nichts geändert: Es sind wiederum zwei Drittel, die in ihrem Ausbildungsberuf arbeiten. Dennoch hat es einige Verschiebungen gegeben. Die Zahl der Arzthelferinnen, die noch in der Ausbildungspraxis beschäftigt sind, ist von 43 auf 30 Prozent zurückgegangen. Parallel dazu ist der Anteil derer, die in einer anderen Praxis arbeiten, von 24 auf 37 Prozent gestiegen. Erfreulich ist, dass sich der Anteil der Arbeitslosen von 19 auf 6 Prozent verringert hat. Der Anteil der Arzthelferinnen, die in einen anderen Beruf abgewandert sind, ist dagegen von 6 auf 17 Prozent gestiegen. Und dieser Anteil wird sich in naher Zukunft weiter erhöhen, da sich (wie zwei Jahre zuvor) weitere 8 Prozent in einer zusätzlichen Ausbildung bzw. Umschulungsmassnahme befinden. Die Stabilität des Hauptergebnisses, dass nur zwei Drittel der ausgebildeten Arzthelferinnen der Einstieg im erlernten Beruf gelingt - es gibt sogar Hinweise, dass die Realität noch ungünstiger aussieht - weist auf ein strukturelles Problem hin: Es werden erheblich mehr Arzthelferinnen ausgebildet, als benötigt werden." (IAB 2).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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