Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Widdig, Walter |
|---|---|
| Titel | Prosodische Merkmale der dialogischen Kommunikation (am Beispiel des Franzoesischen): kommunikationstheoretische und didaktische Aspekte. |
| Quelle | In: Die neueren Sprachen, 85 (1986) 5-6, S. 526-547 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0028-3576; 0342-3816 |
| Schlagwörter | Empirische Forschung; Affekt; Fernsehen; Spontanes Sprechen; Sachinformation; Betonung; Fonetik; Redundanz; Sprachkompetenz; Wort; Französischunterricht; Prosodie; Tonhöhe; Dialog; Intonation |
| Abstract | Mit der Einteilung in digital/distinktive und expressiv/ graduelle Prosodie ist die Behauptung verbunden, letztere lasse sich, wenn ueberhaupt, nur sehr schwer systematisieren. Der Autor beabsichtigte jedoch gerade, Aussagen ueber den Zusammenhang zwischen Sprechintention und gradueller Prosodie, zu machen und zeichnete eine Diskussionsrunde des belgischen Fernsehens auf. Diese spontansprachlichen Belege wurden instrumentell ausgewertet (Tonhoehenverlaeufe von Aeusserungen unterhalb der 30-Sekundengrenze sind im Anhang abgebildet): Die illokutive Absicht der Sprecher manifestiert sich alleine in kontrastredundanter Akzentsetzung, und es kommt zu einer Haeufung kontrasredundanter Tonhoehen im rhematischen Teil der Aeusserungen. Daraus laesst sich entnehmen, dass der Prosodie hier eine kommunikationssteuernde Rolle zufaellt. Die Frage, inwieweit eine Verwertung der Ergebnisse im Fremdsprachenunterricht erfolgen kann, kann der Autor nur mit Zurueckhaltung bejahen. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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