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Autor/inFlügge, Ingrid
TitelNach dem Terroranschlag auf eine Schulklasse.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 34 (1985) 1, S. 2-8Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
URNurn:nbn:de:0111-opus-26881
SchlagwörterPsychologische Beratung; Schule; Schulberater; Schulklasse; Schulpsychologische Beratung; Gruppenarbeit; Psychotherapie; Tod; Attentat; Mord; Terror; Terrorismus; Psychologe; Einzelfallhilfe; Psychosozialer Dienst; Erfahrungsbericht; Hilfe; Vorbereitung; Berater; Schulpsychologe; Team; Verbrechensopfer
AbstractEs wird über die psychologische Beratungstätigkeit nach dem Tenoranschlag auf eine Schulklasse berichtet, der mit dem Tod von sechs Menschen endete. Hauptsächlich werden Fragestellungen, Probleme und Lösungswege des fachlichen Handelns in dieser Extremsituation geschildert. Obwohl Berater bei uns üblicherweise noch nicht speziell darauf vorbereitet sind, kommt die Verfasserin aufgrund der Erfahrungen zu dem Schluss, dass in derartigen Fällen der Ort des Geschehens umgehend - und sei es ungefragt - aufgesucht werden sollte, und zwar möglichst durch ein kleines Beraterteam und nicht nur einen Berater. Nur so können die Angebote an psychologischer Hilfe, von deren Bedarf in solchen Situationen immer ausgegangen werden muss, von Anfang an in die örtlichen Gegebenheiten eingepasst und mit den übrigen Hilfsmaßnahmen sinnvoll koordiniert werden. (DIPF/ Orig.).

This is a report about psychological counseling after a murderous assault in a school class, whereby six persons lost their lives. The main importance in this paper is put upon questions, problems and the ways of professional dealings in such an extraordinary situation. Neither in general psychologists here are yet specifically prepared for such tasks like that, nor were the helpers in the case described. However, based on experience, the author pleads for active looking up about the places of such accidents. It is suggested that precautions for offering psychological helps are foreseen, even if these have not been immediately asked for. It is to be emphazised that the necessety of psychological help in such cases doubtlessly exist. The situations in question should be investigated as soon as possible there and then. For only by this way from the very beginning psychological activities can be fitted up into the given circumstances and sensibly coordinated with other measures of help. Moreover, if at all possible, a small team of advisers should go there instead of one single helper alone. (DIPF/ Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/1
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