Feld Schlagwörter - Suchen Sie Ihr Suchwort? (fallweise eingeblendet)
Hinter dem Link verbirgt sich jeweils eine Menge an Stichworten, die aus den oberhalb angezeigten englischsprachigen Schlagworten abgeleitet wurden. Falls der Abgleich Ihrer Suchworte mit dem Nachweis keine Gemeinsamkeiten zeigte, können Sie hier nachschauen (+ klicken) und fündig werden.
Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Leiden und Mitleiden wird als ein unbewaeltigtes Problem der Behindertenpaedagogik angesehen. In unserer Gesellschaft sind das Leiden und die Reaktionen darauf weitgehend individualisiert und privatisiert. Die Fragen nach dem Woher des Leidens und welchen Sinn es hat, werden in verschiedene Denksysteme verlagert. Scheinbar unvereinbar stehen sich Positionen gegenueber, von denen die eine menschliches Leiden als gesellschaftlich verursacht betrachtet und die andere es als zu grundsaetzlichen Verfasstheit des Menschen gehoerig sieht. Ein empirisch- analytisches Wissenschaftsverstaendnis sieht den Sinn des Leidens als ausserhalb seiner Zustaendigkeit liegend. Umfragen zur Einstellung in der Bevoelkerung gegenueber Behinderten verweisen auf Techniken der Leidensverdraengung und Leidensvernichtung. Ausgegangen werden sollte von der anthropologischen Grundannahme, dass der Mensch ein auf Sinnstiftung angelegtes und angewiesenes Wesen ist, wobei die Sinnstiftung nur als intersubjektive Leistung denkbar ist. Hierbei sind Leiden und Mitleiden aufeinander bezogen, teilen dem jeweils anderen Wesentliches mit, das ueber ihn hinausweisend ihn aus seiner Egozentrizitaet loest. Gott wird hierbei nicht als Urheber des Boesen gesehen, sondern das Boese (hier: Leiden) als Ausdruck der noch nicht vollendeten Schoepfung.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet, wird Ihnen automatisch ein
Link angeboten, über den Sie die Literatur in den Beständen Ihrer Einrichtung suchen bzw. finden können.
Dazu vergleichen wir die IP-Adresse Ihres Rechners mit den Einträgen unserer Registrierung. Eine Speicherung
Ihrer IP-Adresse findet nicht statt. Von außerhalb der registrierten Institutionennetzwerke können Sie sich mit
Hilfe der Liste "Institution wählen" manuell zuordnen um o.g. Link zu erzeugen.
Falls Ihr Rechner sich im Netzwerk einer bei uns registrierten Einrichtung befindet und der Zeitschriftentitel des
gewählten Artikel-Nachweises durch die EZB erfasst ist, bekommen Sie einen Link angeboten, der Sie zum
entsprechenden Eintrag leitet. Dort bekommen Sie weitere Hinweise zur Verfügbarkeit.
Standortunabhängige Dienste
Die Anzeige der Links ist abhängig vom Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel sind, sofern verfügbar, mit einem Link auf den passenden Eintrag des Zeitschriftentitels in
der Zeitschriftendatenbank (ZDB) der Staatsbibliothek Berlin versehen. Dort kann man sich über die
Einrichtungen informieren, die die jeweilige Zeitschrift lizensiert haben. Der Link auf das Bestellformular von
Subito überträgt die Daten direkt in das Bestellformular. Die Bestellung einer Artikelkopie setzt ein Konto dort
voraus. Die Bestellung ist kostenpflichtig. Publikationen in Buchform erzeugen einen Link auf die ISBN-Suchseite der Wikipedia. Von dort aus haben
Sie die Möglichkeit die Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Katalogen zu prüfen.
Standortunabhängige Dienste
0017-9655
Thimm, Walter: Leiden und Mitleiden - ein unbewaeltigtes Problem der Behindertenpaedagogik. 1985.
2118551
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)