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Die moderne Mikroport-Technik hat im Laufe der vergangenen Jahre bereits Tausenden von Schuelern mit einer Hoerschaedigung zum Besuch einer Regelschule verholfen. Sie hat sich so bewaehrt, dass nach einem Urteil des Bundessozialgerichts Krankenkassen deren Anschaffung voll zu tragen haben, wenn dadurch einem Kind der Besuch einer Sonderschule erspart bleibt. Die Mikroport- Anlage besteht aus einem vom Lehrer umgehaengt zu tragenden Sender, der dessen Sprechen in hervorragender Qualitaet in den Umhaenge-Empfaenger des Hoergeraetetraegers und von dort in dessen Hoergeraete weiterleitet. Der Verbund des Empfaengers mit den Hoergeraeten wird durch den sogenannten Audio-Eingang moeglich und erlaubt es dem Schueler, ueber die Mikrofone seiner Hoergeraete sein eigenes Sprechen und das seiner Mitschueler wahzunehmen. Durch seine Einblendautomatik im Empfaenger werden waehrend des Sprechens des Lehrers die Mikrofone der Hoergeraete abgedaempft. Seit kurzem werden auch schon Kleinkinder mit der Mikroport-Technik ausgeruestet. So versorgte Kleinkinder kommen sprachlich viel rascher voran als nur mit Hoergeraeten versorgte hoergeschaedigte Kinder.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0018-3121
Warnke, E. F.: Drahtlose Mikroport-Technik zur Integration in Regelschulen. 1985.
2116656
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