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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKratzmeier, Heinrich
TitelGefuehle hoergeschaedigter Kinder.
QuelleIn: Hörgeschädigte Kinder, 22 (1985) 2, S. 61-64Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-3121
SchlagwörterAffektive Entwicklung; Pädagogische Psychologie; Sozialpsychologie; Soziale Integration; Förderung; Frühförderung; Vorschulerziehung; Regelschule; Hörbehinderung; Erfahrungsbericht; Integration
Abstract"Wer nicht hoeren kann, kann auch nicht fuehlen". Gegen diesen Satz, den die Foerdergemeinschaft "Gutes Hoeren" zum Motto einer Werbekampagne gemacht hatte, wendet sich der Verfasser. Am Beispiel des gehoerlosen Kindes Britta zeigt er, dass das akustische Defizit im Wahrnehmungsbereich nicht zu einer Stoerung der emotionalen Entwicklung fuehren muss, sondern durch vermehrten Koerperkontakt, haeufigeren Blickkontakt u. a. ausgeglichen werden kann. Was hoergeschaedigten Kindern wirklich fehlt, ist nicht in erster Linie das Hoervermoegen, sondern intensive und ausdauernde sprachliche Zuwendung, glueckliche Beziehungen zu den Eltern, die sich durch den Behinderungsschock nicht laehmen lassen. Brittas Eltern zeigten ein solches Verhalten. So bluehte das Kind sprachlich auf, konnte bald einen Regelkindergarten und spaeter eine Regelschule besuchen. Britta kann zwar nicht hoeren, aber fuehlen, dass sie geliebt und verstanden wird. Uebrigens: Britta gibt es wirklich; sie ist kein erfundenes Kind.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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