Foerderdiagnostik - ihre Moeglichkeiten und Grenzen.

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Autor/in	Borchert, Johann
Titel	Foerderdiagnostik - ihre Moeglichkeiten und Grenzen.
Quelle	In: Die Sonderschule in Schleswig-Holstein, 13 (1984), S. 15-31Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0173-5381
Schlagwörter	Förderdiagnostik; Pädagogische Diagnostik; Schulsystem; Lehrer; Lehrerausbildung; Sonderschule; Sonderpädagoge; Alternative; Kritik; Theoretische Schrift; Lernbehinderter; Schleswig-Holstein
Abstract	Es wird ein Zusammenhang zwischen dem derzeitigen Schulsystem und der Selektionsdiagnostik hergestellt und die mit dieser Art von Diagnostik verbundenen Schwierigkeiten angesprochen. Merkmal jeder Foerderdiagnostik ist die funktionale Einheit zwischen Diagnose und Behandlung. Beide werden kontinuierlich ueberprueft und sind veraenderbar. Realisierungsmoeglichkeiten haengen von schulischen Rahmenbedingungen ab. Es werden 7 foerderdiagnostische, hierarchisch geordnete Alternativen vorgestellt: 1. Grundlegende Reform des Schulwesens in Hinblick auf eine kindgerechtere Konzeption, 2. Schulversuche, 3. Einsatz von Sonderschullehrern in Regelschulen, 4. Zusammenlegung von Schulklassen und gemeinsamer Unterricht durch 2 Lehrer, 5. Video- Aufzeichnungen zur Veraenderung des Erziehungs- und Unterrichtsverhaltens, 6. Foerderdiagnostisches Gutachten, 7. Einsatz von Foerdermaterialien. Die strukturbezogene Diagnostik als neuer foerderdiagnostischer Forschungsansatz wird in ihren Grundzuegen dargestellt. Zum Schluss wird ein Einblick in die foerderdiagnostische Ausbildung von zukuenftigen Sonderschullehrern in Schleswig-Holstein (HPI) gegeben.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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