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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die weitverbreitete Vorstellung vom Energieverbrauch, wie auch die Irreversibilitaet selbsttaetiger Energieumwandlungsvorgaenge macht es Schuelern schwierig, Energie als Erhaltungsgroesse zu erfassen, so dass es angebracht erscheint, neben dem Begriff der Energieerhaltung den der Energieentwertung im Unterricht einzufuehren. Ausfuehrlich wird eroertert und dargelegt, wie der Begriff der Energieentwertung zu einer quantitativen physikalischen Groesse verschaerft werden kann, die die Irreversibilitaet selbstaendiger Prozesse beschreibt. An einer Vielzahl von Beispielen werden Moeglichkeiten aufgezeigt, zu Abschaetzungen und Messwerten unter Beruecksichtigung des Energieumsatzes und der Temperatur zu gelangen. Es zeigt sich, dass Energieentwertung ueber die Aenderung der Entropie als auch der Exergie verstanden werden kann. Eine Analyse unter Hinzuziehen von Aspekten der Umweltrelevanz und der Rolle der Umgebung zeigt, dass der Begriff der Exergie besser als der der Entropie im Rahmen eines energetischen Wertkonzepts die Energieentwertung zu beurteilen und interpretieren gestattet.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0031-9295
Backhaus, Udo; Schlichting, Hans J.: Entropie und Exergie: Zwei Groessen zur Beschreibung von Irreversibilitaet und Energieentwertung. 1984.
2095824
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