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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Unterschied zum Leistungssport Nichtbehinderter steht im Behindertensport nur die relative Leistung im Vordergrund. Damit ist eine vergleichende Gewichtung der sportlich-funktionellen Leistungsfaehigkeit angesprochen, die verschiedene Schaeden hervorrufen; sie spiegelt sich in einem differenzierten Schadensklassen- System wider, welches Vergleiche der Behinderten untereinander erlaubt. Leistungssport muss unter diesen Bedingungen auch dem Behinderten offenstehen, da er allgemein in der Gesellschaft akzeptiert und gefoerdert wird. Fuer den Sportler resultieren daraus vielschichtige physische, psychische und soziale Anpassungsprozesse durch Training und Wettkampf, die fuer die Integration in die Gesellschaft von Bedeutung sind. Leistungssport fuer diese Gruppe setzt eine qualifizierte sportmedizinische und sportpaedagogische Betreuung voraus. Ebenso muessen ausreichende zeitliche und oertliche Moeglichkeiten zur Durchfuehrung des Trainings zur Verfuegung stehen. Dem Behindertensportler muessen die Probleme und Auswirkungen des Leistungssports einsichtig sein; es muss ihm freie Entscheidungsmoeglichkeiten hinsichtlich der Art und Intensitaet seines Sporttreibens belassen werden.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0178-0344
Innenmoser, Juergen: Leistungssport als attraktives Angebot fuer behinderte Jugendliche? Pro zum Leistungssport. 1982.
2054036
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