Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Bluemer, Klaus |
|---|---|
| Titel | Gymnasium fuer Gehoerlose in Essen. |
| Quelle | In: Hörgeschädigte Kinder, 19 (1982) 3, S. 132-135 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0018-3121 |
| Schlagwörter | Gymnasium; Kollegschule; Arbeitswelt; Berufsausbildung; Duales Ausbildungssystem; Hörbehinderter; Sonderschule; Erfahrungsbericht; Gehörloser; Essen (Stadt) |
| Abstract | 1980 wurde an der 'Rheinisch-Westfaelischen Schule fuer Hoergeschaedigte im berufsbildenden Bereich' in Essen der Unterricht an zwei studienbezogenen, kollegschulspezifischen Bildungsgaengen aufgenommen. Der eine Schwerpunkt ist naturwissenschftlich, der andere wirtschaftswissenschaftlich orientirt. Es wurden auch getrennte Klassen fuer gehoerlose und schwerhoerige Jugendliche eingerichtet. Alle gehoerlosen Schueler entschieden sich fuer den Bildungsgang Technischer Assistent fuer Physik und allgemeine Hochschulreife. Es handelt sich also um eine Verbindung von beruflicher und gymnasialer Bildung. Somit aber wird gleichzeitig mit dem Abitur auch ein Berufsabschluss erlangt, wobei der Erwerb der Doppelqualifikation nicht verbindlich ist. Anders verhaelt es sich mit dem wirtschaftswissenschaftlichen Bildungsgang. Dieser beinhaltet keine Berufsausbildung, bereitet aber gruendlich auf kaufmaennische Berufe und Verwaltungsberufe vor. Die Kollegschule fuer Gehoerlose versteht sich nicht als Gymnasium. Fuer gehoerlose Jugendliche scheint sie als Weg zum Abitur besser geeignet als jede Form eines Gymnasiums. Die Schulzeit betraegt drei Jahre. Eine Verlaengerung um ein Jahr wird als wuenschenswert angesehen. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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