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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Forschungsmethode: empirisch. Der Beitrag beschaeftigt sich mit der Frage, "ob die quantitative Ausdehnung des Bildungssystems die auf sozialen Gruenden beruhende Distanz von Nichtakademikerfamilien gegenueber hoeheren Bildungsinstituten reduziert hat oder ob weiterhin auf bestimmte soziale Gruppen abgestimmte Selektionsmechanismen vorhanden sind." Der Autor kommt zusammenfassend zu folgendem Ergebnis: "- Die Sozialschichtung erklaert weiterhin in betraechtlichem Masse die Studienfach- und damit die Hochschulartwahl. Studienanfaenger, deren Eltern das Abitur und einen Hochschulabschluss besitzen, praeferieren in der Regel ein Universitaetsstudium, Studienanfaenger aus Nichtakademikerfamilien ziehen demgegenueber ein Fachhochschulstudium vor. Nicht zuletzt ist dafuer auch der bisherige Bildungsgang massgebend. - Sozialstrata spielen bei den Studienanfaengern der neu gegruendeten Universitaeten faktisch keine Rolle. Das mag darauf zurueckzufuehren sein, dass die Standortwahl der Neugruendungen bildungsferneren Sozialschichten ein Universitaetsstudium ermoeglichte, das mag die Folge der Regionalisierung der Einzugsbereiche der Hochschulen sein und auch schliesslich damit zusammenhaengen, dass an diesen Hochschulen zum Teil Studiengaenge vornehmlich angeboten werden, die nicht unmittelbar vergleichbar mit denjenigen der alten Universitaeten sind. Eine differenzierte Aussage ueber diesen Ursachenkomplex beduerfte detaillierteren Datenmaterials." (IAB2)
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Standortunabhängige Dienste
Koenig, Heinz: Sozialschichtung und Bildungschancen. .
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