Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Moser, Heinz |
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Titel | Die Medienkompetenz und die "neue" erziehungswissenschaftliche Kompetenzdiskussion. |
Quelle | Aus: Herzig, Bardo (Hrsg.); Meister, Dorothee M. (Hrsg.); Moser, Heinz (Hrsg.); Niesyto, Horst (Hrsg.); Aufenanger, Stefan (Hrsg.): Medienkompetenz und Web 2.0. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. [59]-79
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Reihe | Jahrbuch Medienpädagogik. 8 |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-16944-6; 978-3-531-92135-8 |
DOI | 10.1007/978-3-531-92135-8_4 |
Schlagwörter | Kompetenz; Erziehungswissenschaft; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Schule; Curriculum; Schlüsselqualifikation; Definition; Diskurs; Modell; Organisation |
Abstract | Der Kompetenzbegriff ist nicht allein ein Dauerbrenner in der medienpädagogischen Diskussion. In den letzten Jahren ist er in der Erziehungswissenschaft generell intensiv erörtert und als Konzept praktisch fruchtbar gemacht worden. Insbesondere hat sich der Diskurs in zwei Richtungen entwickelt: In der Bildungsplanung wird für die Lehrplandebatte auf Kompetenzmodelle Bezug genommen. Ein zweiter Diskurs findet im Rahmen der Erwachsenenbildung statt, hier löst der Kompetenzdiskurs die Schlüsselqualifikationen ab und ersetzt diese durch die Notwendigkeit des "Lebenslangen Lernens". Die Medienkritik, mit der sich die Individuen reflexiv auf Medien beziehen, hängt eng mit den von Erpenbeck/von Rosenstiel genannten personalen Kompetenzen zusammen. Geht es doch auch hier im Rahmen der Auseinandersetzung mit Medien um Einstellungen, Werthaltungen Motive und Selbstbilder. Medienkunde bezieht sich auf fachlich-methodische Kompetenzen - also auf die Dispositionen einer Person, bei der Lösung von sachlich-gegenständlichen Problemen selbstorganisiert zu handeln. (DIPF/Orig./SSt.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/4 |