Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Polat, Ayça (Hrsg.) |
---|---|
Titel | Migration und Soziale Arbeit. Wissen, Haltung, Handlung. |
Quelle | Stuttgart: Kohlhammer (2017), 261 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Grundwissen soziale Arbeit. 14 |
Beigaben | Abbildungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-17-031703-2; 978-3-17-031703-1; 978-3-17-031704-8 |
Schlagwörter | Gesellschaft; Handlungskompetenz; Interkulturalität; Bevölkerungsentwicklung; Migration; Partizipation; Politik; Rassismus; Professionalisierung; Wissenschaft; Jugendarbeit; Soziale Arbeit; Vielfalt; Flüchtling |
Abstract | Für eine erfolgreiche soziale Integration der Bevölkerung mit einem Migrationshintergrund sind die Angebote der Sozialen Arbeit von unverzichtbarer Bedeutung. Mit dem Ziel, Fachkräften professionelle Kompetenzen für die Praxis zu vermitteln, beschäftigt sich dieses Buch mit dem Problem, wie diese den Bedarfen ihrer Klientinnen und Klienten angemessen begegnen können, ohne dabei Stigmatisierungs- und Benachteiligungsprozesse auszulösen. Dabei geht es um die Frage, welchen Bedingungen die Partizipation von Menschen mit Migrationsgeschichte unterliegt und welche Handlungsansätze einer mangelnden Teilhabe entgegenwirken können. Ausgehend von Beobachtungen zur deutschen und europäischen Flüchtlingspolitik, zur Rassismuskritik und zur Diversität werden rechtliche und sozialstrukturelle Aspekte der Einwanderungsgesellschaft erörtert. Darüber hinaus geht es um die Bedeutung persönlicher Haltungen, um die interkulturelle Öffnung von Institutionen und um das Konzept des "Verbündet-Seins" als spezifische Form der Solidarität. Das Buch schließt mit einem Kapitel zu Aspekten der physischen und psychischen Gesundheit und zu den Handlungszielen und methodischen Ansätzen in der Arbeit mit unterschiedlichen Zielgruppen wie zugewanderten Kindern und Jugendlichen, Familien sowie älteren und geflüchteten Menschen. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2017/4 |