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Autor/inn/enOtto, Anne; Losacker, Sebastian
InstitutionInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung / IAB Rheinland-Pfalz-Saarland in der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland
TitelFrauenerwerbstätigkeit in Rheinland-Pfalz.
Analyse von Trends und Ursachen.
QuelleNürnberg (2016), 42 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheIAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Rheinland-Pfalz-Saarland. 04/2016
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISSN1861-1540
SchlagwörterDemografischer Faktor; Sozialer Faktor; Familie; Mutter; Frau; Beruf; Familie; Frau; Mutter; Rheinland-Pfalz; Qualifikation; Arbeitszeit; Erwerbsquote; Erwerbsquote; Erwerbstätigkeit; Ökonomische Determinanten; Beruf; Berufliche Stellung; Erwerbsbeteiligung; Frauenerwerbstätigkeit; Qualifikation; Arbeitszeit; Rheinland-Pfalz
Abstract"Die zunehmende Erwerbsbeteiligung von Frauen ist ein langfristiger Trend in Rheinland-Pfalz. Im Jahr 2014 beträgt die Erwerbstätigenquote der Frauen in diesem Bundesland 69,2 Prozent und bei fast jedem zweiten Erwerbstätigen handelt es sich um eine Frau (46,4 Prozent). Im ersten Teil dieser Studie informieren wir über verschiedene Trends der Frauenerwerbstätigkeit in Rheinland-Pfalz.; Der zweite Teil dieser Studie beinhaltet eine Analyse von demographischen, qualifikatorischen, ökonomischen und sozialen Faktoren als mögliche Ursachen für die gestiegene Erwerbsbeteiligung von Frauen. Zu diesem Zweck werden eine deskriptive Analyse und mehrere Modellrechnungen durchgeführt. Es wird gezeigt, dass die gestiegene Erwerbsbeteiligung Älterer ein Erklärungsfaktor für die Bedeutungszunahme der Erwerbstätigkeit bei beiden Geschlechter ist. In der wissenschaftlichen Diskussion wird der Zusammenhang diskutiert, dass die Geburt eines Kindes einen negativen Effekt auf die Erwerbsbeteiligung der Frauen hat. Die Fertilität der Frauen ist in Rheinland-Pfalz gesunken. Die Zahl der Lebendgeborenen ist seit 2002 zurückgegangen, während das Lebensalter der Mütter bei der Geburt sowie der Anteil kinderloser Frauen zugenommen haben. Somit könnten diese Trends die Bedeutungszunahme der Frauen unter den Erwerbstätigen mit begründet haben. Im Zeitraum 1999 bis 2014 weisen die Frauen einen eindeutig stärkeren Trend zur Höherqualifizierung auf als die Männer. Da der erreichte Bildungsstand in einem positiven Zusammenhang mit der Erwerbsbeteiligung steht, ließe sich vermuten, dass dieser Bildungseffekt insbesondere bei den Frauen eine wichtige Ursache für deren gestiegene Erwerbsbeteiligung ist. Aus einer weiteren Modellrechnung geht hervor, dass sich die zunehmende Erwerbstätigkeit der Frauen in großen Teilen mit einem sektoralen Struktureffekt begründen lässt, wonach sich Frauen auf Berufe in wachstumsstarken Bereichen des tertiären Sektors konzentrieren. In den letzten Jahren wurden weitreichende Maßnahmen realisiert, um verbesserte Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Rheinland-Pfalz zu schaffen. Wegweisende Änderungen waren der Ausbau der Kinderbetreuung sowie die Einführung des Elterngeldes. Wissenschaftliche Evaluationen belegen für beide Maßnahmen, dass hierdurch die Erwerbsbeteiligung der Mütter gestiegen ist." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2014. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2017/2
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