"Herr Müller, wir müssen sie nochmals benutzen". Anhand von Filmen das Phänomen Scham wahrnehmen.

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Autor/inn/en	Spaeth, Frieder; Wittmann, Andreas
Titel	"Herr Müller, wir müssen sie nochmals benutzen". Anhand von Filmen das Phänomen Scham wahrnehmen.
Quelle	In: Entwurf : Konzepte, Ideen und Materialien für den Religionsunterricht, 47 (2016) 3, S. 36-41Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0343-6519
Schlagwörter	Schamgefühl; Film; Film; Schuljahr 10; Schuljahr 11; Schuljahr 12; Schuljahr 08; Schuljahr 09; Schuljahr 10; Schuljahr 11; Schuljahr 12; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II
Abstract	Ziemlich beste Freunde. - FackJuGöhte2. - Das Leben der anderen. - Der Blick auf den Anderen, der Blick des Anderen auf mich selbst - das macht den Film - so scheint es - zu einem von vornherein privilegierten Medium, um dem Phänomen "Scham" nachzugehen. Gehört es doch zu den ureigenen Möglichkeiten des Films, den Menschen in die Intimsphäre nachzuspüren, ihnen auf die Haut zu rücken, ihr Leben, ihr Verhalten zueinander und ihren Charakter zu entblößen. Paradoxerweise führt diese Allgegenwart des "unverschämten" Blicks im Film zu einer fast völligen Verdrängung möglicher Reaktionen des Schamgefühls beim Betrachter. Die Scham, das Schämen selbst, werden in Filmen überraschend wenig zum zentralen Thema gemacht. Mit diesem Unterrichtsentwurf soll das Phänomen Scham in den Mittelpunkt der Betrachtung in Filmen gestellt werden. Beispiele: Videoclip von Miley Cyrus "Wrecking Ball", Szenen aus den Filmen "Ziemlich beste Freunde" und "Fack Ju Göhte 2", als ganzer Film "Das Leben der Anderen".
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2017/2

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