Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Bathon, Felix Maximilian |
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Titel | Die Praxis der informellen Stellenvergabe in der Wissenschaft als brauchbare Illegalität. |
Quelle | In: Die Hochschule, 27 (2018) 1-2, S. 67-86Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1618-9671 |
ISBN | 978-3-937573-63-2 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-182048 |
Schlagwörter | Organisationssoziologie; Motivation; Personalauswahl; Stellenbesetzung; Wissenschaftsorganisation; Hochschulorganisation; Hochschulpersonal; Auswahlverfahren; Kriterium; Nachwuchsförderung; Netzwerk; Rekrutierung; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland |
Abstract | Die Stellenvergabe in der Wissenschaft erfolgt häufig weniger nach meritokratischen Prinzipien als vielmehr über persönliche Kontakte. Dies verstößt nicht nur gegen formale Erwartungen der Bestenauslese, sondern auch gegen geltende Rechtsnormen. Diese Praxis der Stellenvergabe in der Wissenschaft wird im Beitrag als "brauchbare Illegalität" analysiert und nach den Problemen und Leistungen, nach Widersprüchen der (formalen) Organisation und der Wissenschaft gefragt, die durch sie strukturiert und behandelbar gemacht werden (Abschnitt 3). Eine kurze Skizze der Universität als Organisation und soziales System erlaubt es, die informalen Erwartungszusammenhänge, die diese illegale Praxis begleiten, als persönliche Netzwerke auszuzeichnen, welche an der Universität parasitieren und an welchen auch die Universität als soziales System parasitiert (Abschnitt 2). Eine Zusammenfassung der Ergebnisse und eine kleine Skizze möglicher Handlungsempfehlungen schließt die Analyse (Abschnitt 4). (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2019/3 |