Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Groeben, Annemarie von der |
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Titel | Wir wollen Schule machen. Eine Streitschrift des Schulverbandes "Blick über den Zaun". |
Quelle | Opladen: Budrich (2010), 185 S. |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Rezension |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-86649-300-2; 978-3-86649-300-1 |
Schlagwörter | Pädagogik; Demokratische Bildung; Evaluation; Selbstevaluation; Erwartung; Bildungspolitik; Kind; Schule; Schulentwicklung; Schulverwaltung; Klassenrat; Schülerleistung; Lernen; Individualisierung; Differenzierender Unterricht; Unterricht; Lesen; Leseübung; Globalisierung; Lernende Organisation; Qualität; Zukunftserwartung; Deutschland |
Abstract | Die in dem Bündnis "Blick über den Zaun" zusammengeschlossenen Schulen appellieren an die Öffentlichkeit. Sie fordern einen neuen Diskurs über gute Schulen und gute Pädagogik und plädieren für Kurskorrekturen in der Bildungspolitik. In dem Bündnis "Blick über den Zaun" sind etwa 90 Schulen zusammengeschlossen, darunter einige, die mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet wurden. Sie besuchen sich gegenseitig nach einem festgelegten Verfahren, lernen dabei mit- und voneinander und nutzen diese kollegiale Evaluation "auf Augenhöhe" und deren Ergebnisse, um sich weiter zu entwickeln. In einem Leitbild haben sie ihre in reformpädagogischer Tradition stehenden Grundüberzeugungen formuliert und daraus "Standards für eine gute Schule" abgeleitet. Wie kann es konkret aussehen, wenn dieser Anspruch konsequent umgesetzt wird? Wann ist eine Schule "gut"? Woran bemisst sich das? Die gegenwärtige Diskussion über Fragen der Schulqualität geht einher mit Evaluationsverfahren, die vielfach kritisiert werden. Das Buch schließt mit einer "Denkschrift", die die gegenwärtige Situation unserer Schulen in den größeren Zusammenhang der gesellschaftlichen Entwicklung einordnet und mit einem Appell an die Öffentlichkeit, Schulen in diesem Kampf zu unterstützen. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2010/4 |