Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Drechsel, Barbara |
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Titel | PISA, PISA-E und was danach? Zur Zukunft von PISA. |
Quelle | Aus: Grözinger, Gerd (Hrsg.): Perspektiven der Bildungsforschung. Frankfurt, Main u.a.: Lang (2007) S. 47-66 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-631-54805-9 |
Schlagwörter | Wissen; Vergleich; Problemlösen; Testmethodik; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Lesekompetenz; Naturwissenschaften; Technologiebasiertes Testen; Bundesland; Entwicklung; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland |
Abstract | In dem Beitrag werden die Perspektiven des PISA-Projekts nach den bereits bekannten durchgeführten Wellen 2000 und 2003 vorgestellt. Mit 2006 wird dabei der erste geplante Zyklus einmal durchlaufen sein: nach der Lese- und der Mathematikkompetenz bilden diesmal die Naturwissenschaften den Schwerpunkt der Untersuchung. Und auch dabei wird es eine erweiterte nationale Stichprobe geben, die zum einen Rücksicht auf spezielle deutsche Besonderheiten nimmt, zum anderen ausreichend Fälle erhebt, um erneut Bundesländervergleiche zu ermöglichen. Es gibt einige methodische Neuigkeiten: so soll mit dem in 2006 erstmalig versuchten Einsatz von Computern etwa getestet werden, inwieweit diese Variante sowohl wirtschaftlicher ist wie auch in Zukunft ganz neue interaktive Fragestellungen erlaubt. Naturwissenschaftliches Wissen und Wissen über Naturwissenschaften sind beides Gegenstand der Tests. Und noch mehr Staaten beteiligen sich. Vor allem wird PISa als auf Dauer konzipiertes Erhebungsprogramm mit dem ersten Zyklus nicht enden. Planungen für 2009 folgende sind bereits im Gang. Die Erhebung der Hintergrundinformationen wird ausgebaut, domänenübergreifende zusätzliche Schwerpunkte wie selbstreguliertes Lernen oder Problemlösungskonzepte bleiben auch in diesem neuen Zyklus erhalten. Und 2009 wird es dank der Wiederholung des Lesekompetenzschwerpunktes auch möglich sein, die große Frage fundiert zu beantworten: gibt es bei internationalen Vergleichstests Fortschritte an deutschen Schulen? (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2009/1 |