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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Rahmen des Themenbereiches Humanisierung der Arbeitswelt will dieses Unterrichtsmodell dem Problem nachgehen, ob nicht die Reproduktionsfunktion der Freizeit heutzutage immer mehr in den Vordergrund tritt. Die Intention des Unterrichts kann durch folgende Fragen naeher charakterisiert werden: Waere es eine sinnvolle Alternative, die Arbeitszeit nicht zu verkuerzen, sondern die Arbeitsbedingungen zu verbessern? Wie sollte ein mehr an tatsaechlicher freier Zeit verbracht werden? Ist Freizeit Konsumzeit, fuer die uns viele unnuetze Dinge aufgeschwaetzt werden? Grundlegende Schwierigkeit des Unterrichts ist das Problem, dass die Schueler selbst nur vage Vorstellungen von der Arbeitswelt und dem Zusammenhang von Arbeitszeit und Freizeit haben. Wesentliche Inhalte des Unterrichts sind daher: Schuelerbefragung, Vorbereitung und Durchfuehrung einer Elternbefragung, Vorbereitung und Durchfuehrung einer Betriebserkundung, Expertenbefragung zum Thema Arbeitszeitverkuerzung und eine Diskussion ueber Freizeitmoeglichkeiten der Schueler am Ort. Die Durchfuehrung ist nur grob strukturiert. Einige Tabellen und Skizzen geben Auskunft ueber die Anzahl der arbeitsfreien Tage im Zeitablauf, ueber ein Umfrageergebnis 'Kuerzere Arbeitszeit oder mehr Urlaub?' und das Freizeitbudget der Deutschen. Unterrichtsgegenstand: Weniger Arbeit - mehr Freizeit?
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0172-7338
Wuensche, Juergen: Weniger Arbeit - mehr Freizeit? 1980.
2030898
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