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Autor/in | Böhme, Katrin |
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Titel | Methodische und didaktische Überlegungen sowie empirische Befunde zur Erfassung sprachlicher Kompetenzen im Deutschen. Analysen zu den Bildungsstandards im Fach Deutsch für den Primarbereich. |
Quelle | Berlin: Humboldt Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät IV (2012), X, 320 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Berlin, Humboldt Universität zu Berlin, Diss., 2011. |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
URN | urn:nbn:de:kobv:11-100206238 |
Schlagwörter | Bildungsforschung; Empirische Forschung; Zuhören; Testentwicklung; Bildungsstandards; Grundschule; Deutsch; Lesen; Rechtschreibung; Schreiben; Dissertation |
Abstract | Die vorliegende Dissertation ist in der empirischen Bildungsforschung angesiedelt und beschäftigt sich mit der Erfassung sprachlicher Kompetenzen im Deutschen. Dabei werden sowohl methodische als auch didaktische Überlegungen angestellt und empirische Befunde präsentiert, die sich auf Analysen zu den Bildungsstandards im Fach Deutsch für den Primarbereich beziehen. Die Dissertation umfasst vier empirische Beiträge, die von einer integrierenden Rahmung umschlossen werden. Der erste empirische Beitrag mit dem Titel "Zur Abgrenzung des Hörverstehens gegenüber dem Leseverstehen mit Hilfe schwierigkeitsbestimmender Merkmale bei der Entwicklung von Testaufgaben" thematisiert die Operationalisierung des Hörverstehens im Rahmen von Large-Scale Assessments und analysiert schwierigkeitsbestimmende Merkmale in bildungsstandardbasierten Testaufgaben. Der zweite empirische Beitrag trägt den Titel "Aspekte der Kodierung von Schreibaufgaben" und widmet sich diagnostischen Fragen der Operationalisierung der Schreibkompetenz und der Bewertung von Schreibprodukten. Neben einer Analyse der Interraterreliabilität werden zwei Kodierstrategien miteinander vergleichen und hinsichtlich ihrer Eignung in Large-Scale Assessments untersucht. Der dritte empirische Beitrag mit dem Titel "Diagnostik der Rechtschreibkompetenz in der Grundschule - Konstruktprüfung mittels Fehler- und Dimensionsanalysen" befasst sich mit der Evaluierung der Rechtschreibkompetenz und wählt hierfür einen diagnostischen Ansatz, der sowohl quantitative Aussagen über das globale Kompetenzniveau als auch Aussagen auf der Ebene von qualitativen Fehleranalysen gestattet. Der vierte empirische Beitrag trägt den Titel "Methodische Aspekte der Erfassung der Lesekompetenz" und beleuchtet messmethodische Herausforderungen bei der testdiagnostischen Erfassung und Modellierung der Lesekompetenz. (Orig.). |
Erfasst von | Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main |
Update | 2013/2 |