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Autor/inKettner, Anja
TitelFachkräftemangel - Fakt oder Fiktion?
Empirische Analysen zum betrieblichen Fachkräftebedarf in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Shortages of skilled labour - Fact or fiction? Empirical analyses of the demand for skilled labour at companies and administrations in Germany.
QuelleBielefeld: Bertelsmann (2012), 171 S.
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Zugl. Berlin, Techn. Univ., Diss., 2012.
ReiheIAB-Bibliothek. 337
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISSN1865-4096
ISBN978-3-7639-4061-5; 978-3-7639-4062-2
SchlagwörterErhebung; Mismatch; Personalbeschaffung; Arbeitskräfteangebot; Arbeitskräftebedarf; Arbeitskräftemangel; Arbeitsplatzangebot; Qualifikationsanforderung; Qualifikationsniveau; Fachkraft; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Die vorgelegte Dissertation bietet in Teil I zunächst eine definitorische Abgrenzung der Begriffe Arbeitskräftemangel, Fachkräftemangel und Fachkräfteengpässe, die erstens leicht anwendbar ist und es zweitens ermöglicht, sehr unterschiedliche Phänomene voneinander zu unterscheiden. Anhand theoretischer Überlegungen und zahlreicher empirischer Befunde werden die möglichen Ursachen relativer Angebotsverknappungen hergeleitet und es wird gezeigt, dass die Ausgleichsprozesse am deutschen Arbeitsmarkt bislang eher durch qualitative Diskrepanzen zwischen beiden Marktseiten beeinträchtigt werden als durch ein tatsächliches Fehlen von Arbeits- bzw. Fachkräften. Während makroökonomische Indikatoren nur unzureichende Analysen ermöglichen, können repräsentative Betriebsbefragungen bereits in der kurzen Frist Informationen über das Ausmaß solcher Verknappungen und über ihre Ursachen liefern. Auf Basis logistischer Regressionsmodelle wird hier für den Zeitraum 2006 bis 2007 untersucht, welche betriebsinternen und welche betriebsexternen Faktoren das Auftreten qualifikationsbedingter Stellenbesetzungsprobleme sowie das Vorhandensein latenter offener Stellen, für die Betriebe nicht mehr nach Personal suchen, signifikant beeinflusst haben. Die Grundlage dafür bilden Daten der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (IAB-EGS), einer repräsentativen Betriebsbefragung zu offenen Stellen und Stellenbesetzungsprozessen in Deutschland, die alle Wirtschaftszweige und Betriebsgrößenklassen einschließt. Aus den Ergebnissen mehrerer Schätzungen lässt sich eindeutiger Handlungsbedarf ableiten. Insbesondere bedarf es einer realistischen und kompromissbereiten Personalplanung sowie des Aufbaus eines attraktiven Arbeitgeberimages auf der betrieblichen Seite und eines deutlichen Anstiegs öffentlicher Bildungsinvestitionen aufseiten des Staates." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2007. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Part I of the present dissertation will initially provide a clear definition of the terms lack of labour, lack of skilled labour and shortages of skilled labour, which can easily be applied and allows for a differentiation of quite different phenomena. Based on theoretical considerations and numerous empirical findings, the possible causes of relative supply shortages will be established and it will be shown that, so far, the balancing processes on the German labour market have been affected rather by qualitative discrepancies between both sides of the market than by an actual lack of manpower and/or skilled employees. While macroeconomic indicators only allow for insufficient analyses, representative business surveys can provide information on the extent of such shortages and their causes within a short period of time. On the basis of logistic regression models, an investigation will be carried out for the years 2006-2007 which will establish the in-company as well as the external factors that significantly influenced the occurrence of qualification-induced problems of filling positions, as well as the existence of latent vacancies for which companies are no longer looking for staff. The basis for this investigation are data from the IAB's (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Institute for Employment Research) job vacancy survey (IAB-EGS), a representative business survey on vacancies and staffing processes in Germany which includes all industrial sectors and company size classes. From the results of several estimates a clear need for action can be deduced. In particular, realistic and ready-to-compromise personnel planning is necessary as well as the establishment of an attractive employer image on the company side and a significant increase of public education investments on the part of the government." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; empirisch-quantitativ; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2006 bis 2007.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2013/2
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